Knapp eine Woche nach einem Schiffsunglück vor der indonesischen Insel Sulawesi haben Rettungskräfte 40 Leichen geborgen. Damit starben nach offiziellen Angaben vom Freitag 63 Passagiere, nachdem das Schiff mit 118 Menschen an Bord am vergangenen Samstag gekentert war.
15 Menschen würden noch immer vermisst. Die anderen Passagiere konnten lebend geborgen werden, darunter auch der Kapitän.
Das Schiff war aus dem Hafen von Kolaka im Norden Sulawesis ausgelaufen und unterwegs nach Siwa im Südosten der Insel. Dann war jedoch das Wetter umgeschlagen. Durch starken Wellengang drang Wasser in das Schiff ein, sodass es sank. (dwi/sda/dpa)