Bei Kämpfen gegen Islamisten in der ostlibyschen Stadt Bengasi sind am Montag zehn Soldaten ums Leben gekommen. In der Hafenstadt liefert sich die Armee seit längerem Gefechte mit radikal-islamischen Brigaden.
Fünf Soldaten seien bei einem Angriff der radikalen Kämpfer gestorben, sagte der Sprecher der Spezialeinsatzkräfte, Milad Swai, am Montag. Weitere fünf seien durch die Detonation einer Bombe in einer Wohnung aus dem Leben gerissen worden. Zuletzt hatte das Militär wieder etwas Boden gut gemacht in Bengasi.
Eine der radikal-islamischen Gruppierungen, mit denen sich die Armee Gefechte liefert ist Ansar al-Scharia. Diese wird für den Anschlag auf das US-Konsulat im September 2012 verantwortlich gemacht, bei dem vier US-Bürger getötet wurden, unter ihnen Botschafter Chris Stevens. (sda/reu)