Journalisten des ukrainischen Senders RFE/RL haben in der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk von Tschernobyl eine Reportage drehen wollen, über die sich ausbreitende Raubtier-Fauna im Sperrgebiet. Dabei filmten sie einen äusserst zivilisierten Fuchs, der ihm hingeworfenes Brot und Wurstscheiben akkurat zu einem Sandwich-Turm schichtete und so in Sicherheit brachte.
Die Behörden erklärten alles im Umkreis von 30 Kilometern um den 1986 explodierten Reaktorblock 4 des Kernkraftwerkes von Tschernobyl zur Sperrzone für Besucher und Bevölkerung. Knapp 30 Jahre später ist die menschenleere Gegend zunehmend von Füchsen, Wölfen und Bären besiedelt. (thi)