International
USA

Geheimes Alien-Programm enthüllt – Video zeigt, wie US-Kampfjets ein «UFO» verfolgen

Ein UFO so gross wie ein Passagierflugzeug? Die Aufnahme stammt von der Kamera eines US-Kampfjets
Ein UFO so gross wie ein Passagierflugzeug? Die Aufnahme stammt von der Kamera eines US-Kampfjets

Geheimes UFO-Programm enthüllt – Video zeigt, wie US-Kampfjets ein «Raumschiff» verfolgen

In den USA gab es in den letzten Jahren eine Spezialtruppe, die nach Ausserirdischen suchte. Die UFO-Jäger dokumentierten eine Begegnung der unheimlichen Art. 
17.12.2017, 05:0417.12.2017, 15:58
Mehr «International»

Die «X-Files» lassen grüssen. Die USA führten in den letzten Jahren ein geheimes UFO-Programm, welches Meldungen von möglichen Begegnungen mit Ausserirdischen untersuchte. 

Jährlich flossen von 2008 bis 2012 22 Millionen US-Dollar in das Projekt, wie die New York Times am Samstag enthüllte. Das Budget war im US-Verteidigungshaushalt versteckt. Die Alien-Jägern gingen verschiedensten Hinweisen nach. 

Besonders für Aufregung bei den UFO-Forschern sorgte eine auf Video dokumentierte Begnung zwischen US-Kampfjets und einen unbekannten Flugobjekt vor der Küste San Diegos.

Das UFO-Video.Video: YouTube/Gasmeter

«Mein Gott, schau dir das Ding an», sagte der F/A-18-Pilot zu seinem Kollegen. Das ovale Objekt drehte sich um die eigene Achse und war laut Angaben der NYT so gross wie ein Passagierflugzeug. 

Die Piloten nährten sich dem Flugobjekt so nahe, dass es auf dem Radarschirm nicht mehr zu unterscheiden war. «Dann beschleunigte das Dingso stark, wie ich es zuvor noch nie gesehen hatte. Und dann war es weg.», so der Pilot weiter. Der Vorfall ereignete sich 2004, wurde aber erst gestern publik gemacht. 

epa06325811 A handout photo made available by the US Navy on 13 November 2017 shows an F/A-18E Super Hornet, assigned to the Stingers of Strike Fighter Attack Squadron (VFA) 113, launching from the fl ...
Die F/A-18 waren auf einem Flugzeugträger gestartet, um die UFOs abzufangen. Bild: EPA/US NAVY

Kein Beweis für Ausserirdische

Die Forscher betonen aber, dass diese Begegnung noch lange kein Beweis für die Existenz von Ausserirdischen sei. Aufregend ist aber das Video allemal! 

Obschon das UFO-Programm 2012 endete, gehen die USA weiter möglichen Sichtungen nach. Auch um ihre grossen Wiedersache im Auge zu behalten: «Was, wenn China oder Russland dahinter stecken und einen neuartigen Antrieb testen?»

«Absolut überzeugt, dass UFOs existieren»

Wie es weiter hiess, kam das Programm auf Initiative von Harry Reid aus Nevada zustande, dem damaligen demokratischen Mehrheitsführer im US-Senat. Er habe seit immer grosses Interesse an Weltraumphänomenen gehabt.Geleitet wurde das Programm den Angaben zufolge von Luis Elizondo, einem militärischen Geheimdienstbeamten. Das meiste Geld sei an ein vom Milliardär Robert Bigelow betriebenes Forschungsunternehmen geflossen.Der langjährige Reid-Freund und derzeitige Nasa-Mitarbeiter hatte im vergangenen Mai in einer CBS-Sendung betont, er sei «absolut überzeugt», dass UFOs existierten und die Erde besucht hätten.

(amü)

Hier findest du weitere UFO-Sichtungen: 

1 / 10
UFO-Sichtungen
1966 spazierte ein Mann zusammen mit einer Freundin an der Küste von Westhampton im US-Bundesstaat New York. Die Sonne ging unter, als sie ein seltsames Flugobjekt erblickten. Zuerst glaubten sie, es handle sich um ein Flugzeug, doch dann hat die Frau zwei Beine entdeckt, mit einem Licht an jedem. Als das Objekt direkt über ihnen schwebte, verschwanden die Beine und ein riesiges, gelbes Blinklicht war zu sehen. Monate später schickte der Mann das Foto an die Air Force, die nach intensiven Recherchen zum Schluss kam, dass es sich bei dem «UFO» um ein Flugzeug gehandelt haben muss. ... Mehr lesen
quelle: usaf us airforce
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Der F/A-18 bleibt länger im Einsatz, weil der Kauf stockt

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
37 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Wolkensprung
17.12.2017 10:03registriert Dezember 2016
Der beste Beweis, dass es INTELLIGENTE Ausserirdische gibt ist, dass sie noch nie versucht haben, mit den Menschen Kontakt aufzunehmen...😎
Frei nach Calvin und Hobbes
1623
Melden
Zum Kommentar
avatar
ChlyklassSFI // FCK NZS
17.12.2017 08:23registriert Juli 2017
Südamerikanische Staaten gehen mit solchen Sichtungen transparent um. Unzählige Staaten haben Aufzeichnungen über Flugobjekte, die sie nicht einordnen können.
10914
Melden
Zum Kommentar
avatar
Zeit_Genosse
17.12.2017 09:39registriert Februar 2014
Alles was am Himmel und All fliegt das nicht identifiziert werden kann ist ein UFO. Unbekanntes, unbestimmtes und ungewisses steckt hinter dem Begriff.

Wer den Link zu Aliens macht, hat zu viele SFs geschaut und nutzt den Begriff UFO fälschlich synonym auserirdische Flugkörper.
625
Melden
Zum Kommentar
37
Erneut schwere Kämpfe im Norden Gazas – das Nachtupdate ohne Bilder
Im Norden Gazas flammen erneut heftige Kämpfe auf, Israels Armee tut sich schwer, die Region zu kontrollieren. Derweil treiben die USA den Bau eines temporären Hafens in Gaza voran. Hier ist das Nachtupdate.

Israels Streitkräfte haben sich im Norden des Gazastreifens, wo sie die Kampfeinheiten der islamistischen Hamas weitgehend aufgelöst hatten, erneut schwere Kämpfe geliefert. Die Armee habe ihre Einsätze im Norden sowie im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstenstreifens intensiviert, berichtete die «Times of Israel» am Dienstag. Auch 200 Tage nach Kriegsbeginn wurden erneut Raketen aus Gaza auf Israels Grenzorte abgefeuert. Im Norden des abgeriegelten Küstengebiets droht laut Experten weiterhin eine Hungersnot. «Das Risiko einer Hungersnot im gesamten Gazastreifen ist sehr hoch, insbesondere im Norden», sagte David Satterfield, Sonderbeauftragter von US-Präsident Joe Biden für humanitäre Fragen im Nahen Osten. Der von den USA angekündigte Bau eines temporären Hafens zur Lieferung von Hilfsgütern in das Küstengebiet wird nach Angaben des Pentagons bald beginnen. Derweil billigte der US-Kongress mit Zustimmung des Senats gut 26 Milliarden Dollar an Unterstützung für Israel, unter anderem für die Raketenabwehr. Rund neun Milliarden Dollar sind für humanitäre Hilfe gedacht, darunter für den Gazastreifen.

Zur Story