Bereits im Februar machte der «Spiegel» mit einer denkwürdigen Karikatur Trumps auf sich aufmerksam. Der frisch gewählte US-Präsident wurde als Schlächter von Freiheit und Demokratie dargestellt. Worauf die «Was darf Satire?»-Debatte auf ein Neues entfacht wurde.
Spiegel cover. Too much? Not enough? Just right? pic.twitter.com/V1hSS5sacf
— Cragg Hines (@cragghines) 10. Februar 2017
Inspiration für das neue Cover lieferten womöglich die jüngsten Berichte über weitere Verstrickungen mit Russland und den dubiosen Kontakten von US-Justizminister Jeff Sessions zu Russland.
Mit Sessions ist ein weiteres Mitglied der neuen Regierung in den Verdacht dubioser Kontakte zu Russland geraten. Sessions wies die Vorwürfe, über Treffen mit dem russischen Botschafter gelogen zu haben, zurück.
Er werde sich wegen Befangenheit aus den Ermittlungen zu einem möglichen russischen Einmischungsversuch in die US-Präsidentschaftswahl heraushalten, sagte Sessions am Donnerstag vor den Medien in Washington.
Donald Trump selber sprach Sessions sein «volles Vertrauen» aus. Zugleich sagte Trump am Donnerstag bei einem Besuch in Newport News im Bundesstaat Virginia, dass er von Sessions' Treffen mit dem russischen Botschafter im vergangenen Jahr nichts gewusst habe. (ohe/sda)