International
USA

Fotos veröffentlicht – Trump präsentiert sich als Friedensstifter im Ukraine-Konflikt

Fotos veröffentlicht – Trump präsentiert sich als Friedensstifter im Ukraine-Konflikt

12.05.2017, 03:1612.05.2017, 06:07
Mehr «International»

US-Präsident Donald Trump hat auf Twitter zwei Fotos veröffentlicht, die ihn im Weissen Haus zeigen – einmal mit Lawrow und einmal mit dessen ukrainischem Amtskollegen Pawlo Klimkin. In der Mitteilung präsentiert sich Trump als Friedensstifter im Ukraine-Konflikt.

Der US-Präsident schreibt zu den Fotos am Donnerstag (Ortszeit), er habe sich mit Lawrow und Klimkin gestern am selben Tag getroffen. «Lasst uns Frieden machen!», fügte er in Grossbuchstaben hinzu. Klimkin hatte am Mittwoch US-Vizepräsident Mike Pence getroffen, ein Treffen mit Trump stand offiziell nicht auf dem Programm.

Hingegen empfing Trump am Mittwoch Lawrow zu einem Gespräch im Weissen Haus. Von dem Treffen im Oval Office wurde in russischen Medien ein Foto veröffentlicht. Weil nach einer Vereinbarung zwischen Washington und Moskau nur offizielle Fotografen, aber keine Medienvertreter zugelassen waren, sorgte dies für Verstimmung im Weissen Haus.

Das Foto aus dem Oval Office zeigt, dass neben Lawrow auch der russische Botschafter Sergej Kisljak zu Gast bei Trump ist. Dieser stand im vergangenen Jahr wiederholt mit Trump-Mitarbeitern in Kontakt. Das Treffen mit Lawrow erfolgte kurz nach der Entlassung von FBI-Chef James Comey, der zu den Russland-Kontakten von Trumps Umfeld ermittelte. (cma/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Mindestens 32 Tote nach heftigen Regenfällen in Kenia

In Kenia sind in den vergangenen Tagen nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Wie die UN-Nothilfeorganisation OCHA am Freitag berichtete, mussten mehr als 40 000 Menschen aus ihren Dörfern und Siedlungen fliehen.

Zur Story