In Syrien sind nach Angaben oppositioneller Aktivisten zwei hochrangige Vertreter der radikalen IS-Miliz getötet worden. Sie sollen bei einem Luftangriff ums Leben gekommen sein, der vermutlich von der US-angeführten Militärallianz geflogen wurde.
Die beiden IS-Anführer seien Gouverneure von zwei Provinzen gewesen, welche die Dschihadistenmiliz Islamische Staat (IS) innerhalb seines Herrschaftsbereichs ausgerufen habe, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag mit.
Die Miliz hat grosse Gebiete in Syrien und im benachbarten Irak unter ihre Kontrolle gebracht und dort ein Kalifat ausgerufen. Die Beobachtungsstelle steht der syrischen Opposition nahe. Sie stützt ihre Erkenntnisse auf ein breites Netzwerk von Gegnern der syrischen Regierung. (sda/reu)