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Morgen sagt Jim Comey vor dem US-Senat aus – und Amerika trinkt dazu den Covfefe Cocktail

«The Comey Hearing COVFEFE» – in Shaws Taverne kann die Anhörung mit kühlen Drinks und russischen Vodka Shots genossen werden.  
«The Comey Hearing COVFEFE» – in Shaws Taverne kann die Anhörung mit kühlen Drinks und russischen Vodka Shots genossen werden.  bild:screenshot/shawstavern.com

Morgen sagt Jim Comey vor dem US-Senat aus – und Amerika trinkt dazu den Covfefe Cocktail

07.06.2017, 11:4407.06.2017, 11:59
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Anfang Mai hat der amtierende US-Präsident Donald Trump den FBI-Direktor James Comey entlassen. Die Entlassung geschah zu einem hochbrisanten Zeitpunkt: Denn das FBI untersuchte derzeit gerade, ob Trumps Team während des Wahlkampfes Verbindungen zu Russland hatte.  

Ein bisschen Booze zur Beruhigung

Morgen Donnerstag sagt Ex-FBI-Chef Comey vor dem US-Senat zur Russlandaffäre aus – und Amerika wartet gespannt. So gespannt, dass es viele nicht ohne ein bisschen Booze aushalten werden. Und weil die Anhörung bereits am frühen Morgen (Ortszeit) beginnt, haben sich zahlreiche Bars in Washington bereit erklärt ihre Tore schon früher zu öffnen. 

Im Duffy's Irish Pub kann man schon früh morgens die ganze Sause gemütlich mit einem Covfefe Cocktail mitverfolgen – und jedes Mal wenn der Name Putin fällt, wird ein Shot getrunken.

Senatoren erhoffen sich Antworten von Comey

Unabhängig ob dazu getrunken wird oder nicht – die Anhörung von Comey wird mit sehr viel Spannung erwartet. Mehrere US-Senatoren wollen den geschassten FBI-Chef James Comey befragen, ob Präsident Donald Trump auf die Ermittlungen in der Russland-Affäre Einfluss nehmen wollte.

Er wolle wissen, ob es Druck von Trump gegeben habe und wie oft darüber gesprochen worden sei, sagte etwa der demokratische Abgeordnete Mark Warner am Sonntag im Sender CBS.

In this Feb. 1, 2017, photo, then - National Security Adviser Michael Flynn arrives to speak at the daily news briefing at the White House, in Washington. Flynn turned over about 600 pages of document ...
Auch Michael Flynn, der ehemalige Sicherheitsberater von Trump, musste seinen Posten räumen. Bild: Carolyn Kaster/AP/KEYSTONE

Seine republikanische Kollegin Susan Collins kündigte an, sie wolle wissen, ob Comey Trump wirklich dreimal gesagt habe, dass der Präsident selbst nicht Gegenstand der Ermittlungen sei. Die Senatoren müssten dazu von Comey direkt Antworten erhalten.

Einem Vermerk zufolge hatte Trump Comey im Februar aufgefordert, die Ermittlungen gegen den entlassenen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn einzustellen. Trump selbst bestreitet dies. Flynn musste seinen Posten räumen, weil er Vizepräsident Mike Pence über seine Kontakte zum russischen Botschafter im Unklaren gelassen hatte. (ohe/sda)

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2 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Arneis
07.06.2017 12:27registriert Januar 2017
Diese Befragung wird eine einzige Aneinanderreihung des Satzes: "Daran kann ich mich nicht erinnern".
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