International
USA

Hä?! Trumps Schwiegersohn Jared Kushner war jahrelang als Frau in US-Wählerlisten geführt

Hä?! Trumps Schwiegersohn Jared Kushner war jahrelang als Frau in US-Wählerlisten geführt

28.09.2017, 09:2428.09.2017, 09:38
Mehr «International»
epa06225504 (FILE) - Senior Advisor to the President Jared Kushner delivers remarks during American Technology Council meeting in the Eisenhower Executive Office Building on the White House grounds in ...
Herr Jared Kushner.Bild: EPA/EPA

Der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, war Medienberichten zufolge jahrelang als Frau in den US-Wählerlisten registriert. Der heutige US-Präsidentenberater sei als «weiblich» im Wählerregister in New York geführt worden, wie das Magazin «Wired» berichtete.

Vor 2009 sei sein Geschlecht in New Jersey als «unbekannt» eingetragen gewesen, meldete das Nachrichtenportal «The Hill». Kushner war schon mehrfach wegen Fehlern und Ungenauigkeiten im Umgang mit Behörden auffällig geworden.

Der Mann von Trumps Tochter Ivanka war nach einem Bericht der «Washington Post» bei der Wahl vergangenes Jahr in mehr als einem US-Bundesstaat als Wähler registriert. Er hatte nach einem Bericht des Senders CBS auch die Papiere für seine Sicherheit im Weissen Haus falsch ausgefüllt und müsste diese noch einmal überarbeiten.

Zudem wurde Kushner jüngst vorgeworfen, als US-Präsidentenberater einen privaten E-Mail-Account genutzt zu haben. Er ist auch in die Affäre um eine mögliche russische Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf verwickelt. (sda/afp)

Trumps Handschlag

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
«Israel wird die Hamas nicht zerstören»
Die israelische Armee hat einen Angriff auf die Stadt Rafah angekündigt. Sie will die verbliebenen Hamas-Kämpfer eliminieren. Nahost-Experte Andreas Krieg kritisiert die Pläne. Der Gaza-Streifen müsse sich selbst verwalten können, Israels Strategie der Gewalt sei nicht nachhaltig.

Herr Krieg, die israelische Armee plant eine Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gaza-Streifens. Sie will so die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Wie realistisch ist es, dass Israel diese Offensive durchzieht?
Andreas Krieg: Sicher viel realistischer als noch vor ein paar Wochen.

Zur Story