Hast du's gewusst? Pro Jahr sterben weltweit nur zehn Personen durch Hai-Attacken, aber 725'000 Menschen wegen Moskitostichen!
Dies ist nur eine von unzähligen Statistiken, die der renommierte Demograph Conrad Hackett vom Pew Research Center heuer auf seinem Twitter-Account publizierte.
Er veröffentlichte nun eine Auswahl seiner Tweets, welche dieses Jahr am meisten Interaktionen auslösten – die User also am meisten bewegten.
Fangen wir mit einer positiven Grafik an, bei der die Schweiz ganz vorne dabei ist: Schweizer Bürger sind die viert glücklichsten der ganzen Welt!
Happiness rank
— Conrad Hackett (@conradhackett) December 19, 2017
1 Norway
7 Canada
14 US
19 UK
22 Brazil
31 France
49 Russia
69 Turkey
79 China
122 Indiahttps://t.co/tSZadi3NbR pic.twitter.com/h2u3RvO1dv
Glücklich hin oder her, die Weltbevölkerung ist auch 2017 weiter unaufhaltsam gewachsen. Aber diese Grafik hat es in sich. Rate mal, wo sich der rote Punkt befindet...
The blue area is home to the same number of people as the red area!https://t.co/vBOV4yiqN2 pic.twitter.com/FnPulqy5Zx
— Conrad Hackett (@conradhackett) December 19, 2017
Kaum zu glauben: Auf der rot markierten Fläche leben gleich viele Leute wie in allen blau markierten Länder(teilen) zusammen. Zur Region in Südasien auf der Karte gehören Bangladesch (165 Millionen Einwohner) sowie kleine Teile Indiens.
Ja, liebe Geographiefreunde. Wo befindet sich eigentlich Nordkorea auf der Weltkarte? Diese Frage löste tatsächlich am meisten Interaktionen auf dem Twitter-Account aus. Nicht ohne Grund...
Each dot is a US adult's guess about the location of North Koreahttps://t.co/t8MJNNSiXF pic.twitter.com/LDaCvVRGFn
— Conrad Hackett (@conradhackett) December 18, 2017
Viele Amerikaner belegten in der Geographiestunde wohl einen Fensterplatz. Manche vermuteten Kim Jong Un gar in Australien.
Wo Nordkorea ist, ist Trump nicht weit. Aber durch seine Wahl stürzte das Vertrauen der Welt in den US-Präsidenten brutal ab.
TRUMP EFFECT: Change in % confident in US president from Obama to Trump
— Conrad Hackett (@conradhackett) December 18, 2017
Sweden 🔻83 points
Germany 🔻75
S Korea 🔻71
France 🔻70
Spain 🔻68
Canada 🔻61
UK 🔻57
Australia 🔻55
Brazil 🔻49
Mexico 🔻44
Russia 🔺42 pointshttps://t.co/o8erWRjSxM pic.twitter.com/R9TuXJ2sBP
Und ja, das liebe Geld beschäftigt die User natürlich auch. Der folgende Tweet zeigt, wie sich der Einkommenszuwachs in den letzten Jahrzehnten zu Gunsten der Reichen entwickelt hat.
Income gains going to top 1% in
— Conrad Hackett (@conradhackett) December 18, 2017
1954-7: 5%
1975-9: 25%
2009-12: 95%https://t.co/qJ7ZBYmd9O pic.twitter.com/7s1weDswSZ
Bleiben wir beim Geld. Die Steuern bewegen natürlich die Gemüter.
Tax revenues as % of GDP
— Conrad Hackett (@conradhackett) December 18, 2017
Denmark 46%
France 45%
Sweden 44%
Italy 43%
Norway 38%
Germany 38%
Iceland 36%
Spain 34%
UK 33%
NZ 32%
Canada 32%
🇺🇸US 26%https://t.co/1mQgj21SAP pic.twitter.com/iRSxQxLfxG
In der Schweiz können wir uns übrigens noch glücklich schätzen. Hierzulande drücken die Bürger nur 27,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts als Steuern ab, in Dänemark hingegen fast 50 Prozent!
(amü)