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Eine Autofahrerin (27) hat am Freitagmorgen in Ehrendingen einen schweren Unfall verursacht. Die alkoholisierte Deutsche geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte dort mit einem Viehtransporter zusammen. Sie wurde mit Verdacht auf Beckenbruch ins Spital gefahren.
Der Unfall passierte am Freitagmorgen um 6.40 Uhr: Eine 27-jährige Frau fuhr von Lengnau her auf der Hauptstrasse durch Ehrendingen. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet sie auf die Gegenfahrbahn. Der entgegenkommende Wagen mit zwei Rindern im Anhänger konnte nicht ausweichen. Der Ford der Frau kollidierte frontal mit dem Anhänger. Die Wucht des Aufpralls riss diesen mitsamt Anhängerkupplung vom Fahrzeug und kam abseits der Strasse zum Stillstand.
Die Unfallverursacherin wurde in ihrem Auto eingeklemmt. Die Feuerwehr musste das Auto aufschneiden, um die Deutsche zu befreien. Sie wurde mit Verdacht auf Beckenbruch und Schnittverletzungen ins Spital gefahren, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt.
Die Polizei sperrte die Strasse bis neun Uhr. Die Unfallursache ist noch nicht klar. Die Kapo stellte aber fest, dass die Frau deutlich alkoholisert unterwegs war. Ihr Auto ist stark demoliert. Der Fahrer des Viehtransporters und seine zwei Rinder kamen mit dem Schrecken davon.
Die Staatsanwaltschaft Baden hat eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Zudem stellte die Polizei das Handy für entsprechende Abklärungen sicher. (mwa)