Knackeboul

Auf den Spuren von Kanye West mit Hipstern und Schwyzerdütsch-Rap – mitten in Brooklyn NY

Auf den Spuren von Kanye West mit Hipstern und Schwyzerdütsch-Rap – mitten in Brooklyn NY

Bild: Red Bull
Der dritte Stopp meiner Reise zum neuen Album ‪#‎knacktracks‬ führt mich nach New York. Brooklyn, Queens, Harlem und die anderen Bezirke lassen ihre magischen Kräfte spielen.
27.05.2015, 13:5811.11.2020, 09:22
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New York ist wie nach Hause kommen und gleichzeitig eine Phantasiewelt betreten. Manhattan, einst eine Indianer-Stätte, ist noch heute ein Kraftort, dessen Vibes in die ganze Welt ausstrahlen. Brooklyn, Queens, Harlem und die anderen Bezirke reihen sich aneinander wie kleine Geschwister, die es selbst faustdick hinter den Ohren haben. Jeder, der in diese magische Stadt kommt, ist überwältigt von den tausend Kulissen, den blendenden Lichtern, der von Menschenhand geformten Landschaft, den gigantischen Gebäuden und der farbenfrohen Masse von Millionen von Stadtbewohnern.

Einladendes Hipster-Viertel

Als kreativer Kopf ist man hier bis zur schieren Überforderung inspiriert. Als Fotograf oder Filmemacher sieht man jede Sekunde einen möglichen Schauplatz oder eine Szene. Kein Wunder kommt soviel gute Musik aus New York. Deshalb sind wir hier: Um diesen Vibe einzufangen. Wir leben in Williamsburgh (Brooklyn), dem weltbekanntesten Hipster-Viertel, das leider mittlerweile ein Schatten seiner selbst und unter den wahren Hippen fast verpönt ist. Mit seinen kleinen Läden, den hübschen Menschen und den Cafes ist es aber trotzdem noch ein sehr einladender Ort.

Weiter nehmen wir im Red Bull Studio New York auf. Wir haben einen Tag, denn es tobt die Red Bull Music Academy – eines der grössten Musik-Networkings weltweit. Wir lauschen weltberühmten Beatproduzenten und treffen auf Musikschaffende aus aller Welt. Und wir nutzen unseren Studiotag. In diesem Studio haben schon Kanye West und alle noch lebenden Jazzlegenden New Yorks aufgenommen. Wir fühlen uns geehrt und geben Vollgas. Die Studiomenschen hier waren, soviel ich mitbekommen habe, auch geflasht von unseren Beats. Das Erlebnis bleibt unvergesslich.

Europa, wir kommen!

Inzwischen haben wir zwölf fast fertige Songs auf der Festplatte. Als krönenden Abschluss rocke ich in der letzten Nacht noch eine Open-Mic-Session in dieser tollen Stadt – auf Schwyzerdütsch: «The people feel me». Ich bin sehr müde, aber überglücklich nach diesen drei Wochen. Jetzt kurz zuhause verschnaufen, dann geht es weiter auf den #knacktracks – Europa ruft!

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