Der neue Kinomonat steht an! Damit du dein Geld nicht für den falschen Film zum Fenster rauswirfst, gibt's hier eine Übersicht aller Filmstarts im August. Und meine total subjektive Einschätzung dazu. Jeh!
Caesar und seine Affen werden in einen tödlichen Konflikt mit den Menschen getrieben und erleiden schwere Verluste. Caesar kämpft immer mehr mit seinen dunklen Instinkten und beginnt seinen eigenen mystischen Kampf um Rache für die Seinen. Schon bald stehen sich Menschen und Affen in einem Krieg gegenüber, der über die Zukunft beider Rassen entscheiden wird.
Als 20th Century Fox 2011 dem «Planet der Affen»-Franchise erneut einen Reboot verpasste, hätte wohl niemand darauf gewettet, dass sie es bis zu Teil drei schaffen. Dieser ist nun aber Tatsache und wenn man sich so anhört, was da an ersten Stimmen über den grossen Teich schwappen, wird es wohl der beste Teil der Reihe.
Dass es danach weiter geht, ist vermutlich nur eine Formsache. Immerhin haben die beiden Vorgänger zusammen über eine Milliarde US-Dollar eingespielt. Regisseur Matt Reeves bestätigte dann auch, dass durchaus Ideen für einen vierten Teil existieren, auch wenn Teil drei die Geschichte um Caesar vorläufig abschliessen wird.
Wenn du die ersten beiden Filme gesehen hast und auf Blockbuster-Kino stehst, dass nicht nur stupides Geballere ist. (Auch wenn der Trailer etwas anderes vermuten lässt).
Das ausführliche Review zum Film findet ihr ab Mittwoch hier auf watson.
Schweizer Filmstart: 03. August 2017
Filmlänge: 140 Minuten
Bella liebt die kleinen Dinge, die ihre Fantasie beflügeln, und träumt davon, Kinderbücher zu schreiben. Im echten Leben und in ihrem Haus aber liebt sie Ordnung über alles. Natur ist ihr ein Graus, bedeutet sie doch Willkür und Chaos. Als sie von ihrem Vermieter gezwungen wird, ihren verwilderten Garten innerhalb eines Monats in einen blühenden zu verwandeln, weil ihr sonst die Kündigung droht, bekommt sie unerwartet Hilfe von ihrem mürrischen Nachbarn Alfie Stephenson.
«This Beautiful Fantastic», wie der Film im Original heisst, sollte eigentlich bereits 2009 gedreht werden. Damals war noch Carey Mulligan («Drive», «Der grosse Gatsby») als Hauptdarstellerin vorgesehen.
Der Trailer sieht stark nach einem verträumten, vielleicht sogar leicht verklärten Film aus, der einen in eine kleine, aber feine Welt entführt. Und Filme mit einem mürrischen alten Mann mag doch jeder, oder?
Wenn du auf einen verträumten Film à la «Die fabelhafte Welt der Amelie» Lust hast, der aber noch mit etwas schwarzem Humor gespickt ist.
Schweizer Filmstart: 03. August 2017
Filmlänge: 100 Minuten
In deinem Smartphone gibt es eine geheime Welt der Emojis. Sie alle leben dort in der Stadt Textopolis. Unter ihnen ist auch Gene. Er wurde als einziges Emoji ohne Filter geboren und kann so mehr als nur einen Gesichtsausdruck annehmen. Also zieht er los, um den Code zu finden, der ihn repariert, denn ansonsten droht Textopolis und all ihren Einwohnern die Vernichtung.
Ein Emoji-Film. Okay. Zugegeben, als damals ein Lego-Film angekündigt wurde, verdrehte ich auch die Augen. Heute bin ich ein Fan der beiden Lego-Filme und ihrer zynischen Erzählart. Doch ob der Emoji-Film hier auch positiv überraschen kann? Der Trailer hat durchaus ein paar gute Ansätze.
Ich kann mir folgende drei Szenarien vorstellen, die dafür sprechen, sich diesen Film anzusehen:
Schweizer Filmstart: 03. August 2017
Filmlänge: 88 Minuten
Als 1947 die britische Kolonialherrschaft in Indien zu Ende geht, werden Lady und Lord Mountbatten für sechs Monate nach Delhi ins Viceroy’s House geschickt. Der Urenkel von Queen Victoria soll als letzter Vizekönig Mountbatten für den reibungslosen Übergang des Landes in die Unabhängigkeit sorgen. Doch die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Hindus, Muslimen und Sikhs im ganzen Land übertragen sich unmittelbar auf die 500 Bediensteten des Palastes selbst.
Erneut haben wir einen Film aus Grossbritannien, der sich mit einem Wendepunkt in der britischen Geschichte befasst. Diesmal sehen wir die letzten Tage eines Weltreichs. Die Hauptrollen übernehmen dabei zwei ehemalige Serienstars. Gillian Anderson aus «Akte X» und Hugh Bonneville aus «Downton Abbey».
Wenn du Filme magst, die einen geschichtlichen Hintergrund haben und ihnen dabei verzeihen kannst, dass sie wohl voller Pathos sind. Ausserdem solltest du dich darauf gefasst machen, dass womöglich eine etwas kitschige Romanze und viele weise Sprüche zum Besten gegeben werden.
Schweizer Filmstart: 10. August 2017
Filmlänge: 106 Minuten
Revolvermann Roland Deschain ist der letzte seiner Art und gefangen in einem ewigen Kampf mit Walter O’Dim, auch bekannt als der Mann in Schwarz. Roland ist fest entschlossen, ihn daran zu hindern, den Dunklen Turm zu Fall zu bringen, der das ganze Universum zusammenhält. Das Schicksal aller Welten steht auf dem Spiel, als das Gute und das Böse in einer ultimativen Schlacht aufeinanderprallen. Denn Roland ist der Einzige, der den Dunklen Turm vor dem Mann in Schwarz verteidigen kann.
Der dunkle Turm ist die Verfilmung der epischen Romanreihe von Stephen King. Dabei scheint der Film aber keine Adaption im klassischen Sinne zu sein. Vielmehr soll der Film, so deutete es Stephen King höchstselbst an, eine Art Fortsetzung zur Romanreihe sein.
Auch die Laufzeit ist mit gerade einmal 95 Minuten ziemlich bescheiden, denn immerhin umfasst die Vorlage acht aufeinander aufbauende Romane und eine Kurzgeschichte, die zusammen mehrere tausend Seiten haben.
Wenn du dir sowieso alles reinziehst, was irgendwie mit Fantasie zu tun hat. Ansonsten spar dir das Geld, denn der Film scheint mir allerhöchstens Mittelmass zu sein. Und wenn du ein glühender Verehrer der Bücher bist, lässt du es sowieso.
Schweizer Filmstart: 10. August 2017
Filmlänge: 95 Minuten
Ostberlin 1989. Der Vollblut-Stalinist und Familienoberhaupt einer Dreigenerationen-Familie, Wilhelm Powileit, wird 90 Jahre alt. Ein Grund zu feiern, findet seine Frau Charlotte, zu der er eine innige Hassliebe pflegt. Da er in der DDR als wahrer Held der Arbeiterklasse gilt, soll es ein grosses Fest mit Familie, Nachbarn und Genossen werden. Schnell gilt die Aufmerksamkeit jedoch dem fehlenden Enkel Sascha, der nicht aufzufinden ist. Einzig Vater Kurt hegt den Verdacht, dass sich sein Sohn in den Westen abgesetzt haben könnte. Das Familienspektakel nimmt seinen Lauf, als diese Vermutung durchsickert.
Eine Komödie aus Deutschland, die sich mit der DDR befasst. «Good Bye, Lenin!» hat gezeigt, dass man daraus einen wirklich guten Film machen kann. «In Zeiten des abnehmenden Lichts» scheint hier mehr die Schiene der skurrilen, zwischenmenschlichen Probleme zu fahren, die nicht nur entstehen, wenn man älter wird, sondern auch, wenn man in einem Staat lebt, wo politisches Denken alles ist.
Ich hab das Gefühl, dass dir diese Komödie ganz gut gefallen könnte, wenn du dir ansonsten französische Komödien à la «Willkommen bei den Sch’tis» anguckst.
Schweizer Filmstart: 17. August 2017
Filmlänge: 101 Minuten
Zwei Zwickauer auf einer historischen Mission. Zwei Blutsbrüder und ihr grösstes Abenteuer. Monarchen auf einer Reise ins Ungewisse. Exzesse an der Wallstreet. Ein Planet voller schöner Frauen. Und das alles in einem einzigen Film!
Echt jetzt?! Sind die Karrieren der drei wirklich so am Boden, dass sie diesen alten Klamauk wieder aufwärmen müssen? Ich meine, ich habe «Der Schuh des Manitu» damals geliebt. Aber da war ich irgendwie zwölf. Hab ihn letzthin wieder geguckt und mich einfach nur fremdgeschämt, wie peinlich dieser Film ist.
Wenn du schlechten Humor hast. Okay, das war jetzt gemein. Vielleicht hab ich ja den schlechten Humor. Also, nochmals von vorne: Wenn du auf Blödelhumor stehst, der sich vor allem mit Anspielungen auf das menschliche Rektum und Geschlechtsverkehr befasst, ist das DER Film für dich. Ach, das war jetzt nicht viel besser, oder? Mist.
Schweizer Filmstart: 17. August 2017
Filmlänge: 100 Minuten
1865, weit im Norden Englands: Gefangen in einer lieblosen Ehe mit einem viel älteren Mann, verbringt die 17-jährige Katherine ihre Tage mit ihrer Dienerin Anna in stickigen Zimmern. Als ihr Gatte eines Tages verreisen muss, macht Katherine ihre ersten Schritte in die Freiheit und lernt den Arbeiter Sebastian kennen: der Beginn eines wilden Verhältnisses. In Katherine ist ein Feuer entflammt, das sie vor nichts mehr Halt machen lässt – selbst wenn dafür Blut fliessen muss.
Lady Macbeth stellt das Regiedebüt von Regisseur William Oldroyd. Zuvor hat er Kurzfilme gedreht und am Theater gearbeitet. Der Film hat übrigens nichts mit William Shakespeares Charakter zu tun, sondern basiert auf dem Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Leskov.
Will man dem Trailer Glauben schenken, muss es sich hier um einen grandiosen Film handeln. Vermutlich aber nur, wenn man auf Intrigen und Kammerspiel steht. Für Fans des typischen Action-Kinos vermutlich eher ein langweiliger Streifen.
Schweizer Filmstart: 17. August 2017
Filmlänge: 89 Minuten
Paris 1941. Weil es in der besetzten Hauptstadt zu gefährlich geworden ist, plant die jüdische Familie Joffo die Flucht nach Südfrankreich, das noch nicht in deutscher Hand ist. Eine gemeinsame Reise wäre zu auffällig, daher schicken die Eltern den zehnjährigen Joseph und seinen älteren Bruder Maurice allein auf den Weg.
Ein Drama, das wieder einmal die Verfolgung der Juden durch die Nazis in den Mittelpunkt rückt. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Joseph Joffo. Mit dem Buch hat Joffo seine eigenen Erlebnisse während des 2. Weltkriegs in Romanform autobiografisch verarbeitet.
Wenn du dich für Geschichte interessierst, insbesondere die Thematik der Judenverfolgung während des 2. Weltkriegs, und einen Film schauen willst, der sich genug Zeit nimmt, sich damit auseinanderzusetzen.
Schweizer Filmstart: 17. August 2017
Filmlänge: 110 Minuten
1989, Berlin: Die Top-Agentin Lorraine Broughton hat die Order, Informationen höchster Brisanz zu besorgen. Doch die geteilte Stadt fordert von ihr das Äusserste – es geht buchstäblich ums nackte Überleben. Mit Kalkül, Sinnlichkeit und unerbittlicher Härte kommt sie Zug um Zug ihrem Ziel näher. Denn eines steht fest bei dieser tödlichen Schachpartie: Über Bauernopfer entscheidet allein die blonde Königin.
Atomic Blonde basiert auf dem Graphic Novel «The Coldest City» des Briten Antony Johnston. Dieser hat sein Werk 2013 veröffentlicht. Regie führte David Leitch. Sein letztes Projekt war «John Wick», welchen Action-Fans sicher in guter Erinnerung behalten haben.
Wenn du nach «Mad Max: Fury Road» noch nicht genug von Charlize Theron hast, die Männer zu Kleinholz verarbeitet und «John Wick» mochtest.
Schweizer Filmstart: 24. August 2017
Filmlänge: 115 Minuten
Es ist Spätsommer im Burgund und die Weinernte steht bevor. Der dreissigjährige Jean kehrt nach Jahren der Abwesenheit wieder auf das Weingut seiner Familie zurück und muss erkennen, dass die Zeit nicht alle Wunden heilt.
Irgendwie haben es die Verantwortlichen wieder einmal geschafft, einen deutschen Titel zu kreieren, der etwas unschön ist. Guckt man sich nur den Trailer an, hat man sofort das Gefühl, dass «Was uns verbindet» besser gepasst hätte.
Der Film wirkt schon im Trailer etwas langatmig. Wenn du also auf kurzweilige, leichte Unterhaltung stehst, schaust du dir diesen Film besser nicht an.
Schweizer Filmstart: 24. August 2017
Filmlänge: 113 Minuten
Anfangs des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden. Der Handel und Verkauf mit Tulpen erlebt soeben seine Blütezeit. Davon profitiert auch der junge Maler Jan Van Loos, denn die reichen Händler geben ihr Geld gerne für Portraits aus. Doch dann fängt er eine Affäre mit der Frau seines neusten Auftraggebers an. Bald schon steigt er selbst ins riskante Tulpengeschäft ein, um sich und seiner neuen Geliebten eine Zukunft zu ermöglichen.
Irgendwie erinnert dieser Trailer stark an Lady Macbeth. Nur, dass die Frau hier wohl niemanden umbringt. Im Film sehen wir neben Alicia Vikander (ihr kennt sie sicher aus «Ex Machina») auch wieder das «Valerian»-Duo Dane DeHaan und Cara Delevigne.
Tulpenfieber bezeichnet übrigens eine Periode, die Ende des 16. Jahrhunderts begann und in den 1630er Jahren ihren Höhepunkt hatte. In dieser Zeit entwickelte sich die Tulpe zum extrem beliebten Objekt der Spekulation.
Wenn du auf Historienfilme stehst, ist das ganz klar dein Film. Oder wenn du einfach wieder einmal Christoph Waltz beim Schauspielern zusehen möchtest. Ansonsten könnte dich der Film wohl eher langweilen.
Schweizer Filmstart: 24. August 2017
Filmlänge: 107 Minuten
In diesem Biopic malt der Schweizer Künstler Alberto Giacometti ein Portrait des Kunstkritikers James Lord. Was anfangs nur einige Tage hätte dauern sollen, artet dank Giacomettis Schaffensprozesses bald zu einer unendlich scheinenden Odyssee aus.
«Final Portrait» ist die fünfte Regiearbeit von Schauspieler Stanley Tucci. Dabei orientierte er sich an der Biografie «A Giacometti Portrait», die von eben diesem Kunstkritiker namens James Lord geschrieben wurde.
Man muss sich nicht unbedingt für Kunst interessieren, um diesen Film zu sehen, auch wenn es sicher von Vorteil ist. Was dich aber interessieren sollte, sind zwischenmenschliche Probleme und Charakterstudien. Ansonsten könnte dich dieser Film ziemlich langweilen.
Schweizer Filmstart: 24. August 2017
Filmlänge: 90 Minuten
In «Annabelle 2» nehmen ein Puppenmacher und seine Frau etliche Jahre nach dem tragischen Tod ihrer kleinen Tochter Gäste auf: Die Nonne und mehrere Mädchen kommen aus einem abgeschiedenen Waisenhaus. Schon bald geraten sie ins Visier von Annabelle, der besessenen Schöpfung des Puppenmachers.
«Annabelle 2» ist eine direkte Fortsetzung des Horrorfilms «Annabelle» aus dem Jahr 2014. Die «Annabelle»-Filme erzählen dabei die Geschichte der gleichnamigen Horrorpuppe, die erstmals in «Conjuring – Die Heimsuchung» zu sehen war.
Wenn du die bisherigen Teile gesehen hast und mehr über diese gruslige Puppe erfahren möchtest. Oder falls du einen sehr schreckhaften Freund hast, der aber nie kuscheln will: Bei diesem Film wird er sich ganz sicher fest an dich klammern.
Schweizer Filmstart: 24. August 2017
Filmlänge: 109 Minuten
Auguste Rodin ist ein Biopic über den berühmten französischen Bildhauer und dessen Beziehung zu seiner Partnerin Rose Beuret und seiner Muse Camille Claudel.
Und noch ein Künstlerbiopic. Diesmal aus Frankreich. Scheint in diesem Monat irgendwie angesagt zu sein. Der Film ging in Cannes ins Rennen um die goldene Palme, also muss er ja gut sein, auch wenn er nicht gewonnen hat, oder?
Der Film scheint mir ziemlich schwer verdauliche Kost zu sein, die vor allem schön gefilmt ist. Wenn du also nicht ein absoluter Fan von Biopics oder August Rodin bist, lass es lieber.
Schweizer Filmstart: 31. August 2017
Filmlänge: 119 Minuten
Ein deutsch-chilenisches Drama um eine junge Trans-Frau, die nach dem Tod ihres Freundes gegen Intoleranz und Anfeindungen seiner Familie ankämpfen muss.
In Deutschland erscheint der Film unter dem Titel «Eine fantastische Frau - Una mujer fantastica». In der Schweiz nur unter dem spanischen Titel. Vermutlich weil wir hier alle so gut Spanisch sprechen.
Der Film hatte seine Premiere bereits im Februar auf der 67. Berlinale und gewann dort den silbernen Bären für das beste Drehbuch. Aussergewöhnlich für einen Film mit solch einem Thema ist, dass die Hauptrolle tatsächlich von einer Trans-Frau gespielt wird, nämlich von der chilenischen Schauspielerin Daniela Vega.
Dieser Film ist sicher keine leichte Kost und nichts, um mal eben für 104 Minuten etwas abzuschalten.
Schweizer Filmstart: 31. August 2017
Filmlänge: 104 Minuten
Der weltbeste Personenschützer bekommt einen neuen Klienten. Dieser ist Auftragsmörder und muss vor einem internationalen Gericht in Den Haag, eine Aussage machen. Nun gilt es, ihre unterschiedlichen Auffassungen bei Seite zu legen, denn nur gemeinsam schaffen sie es rechtzeitig zur Verhandlung. Dicht auf ihren Fersen ist ein ehemaliger Staatsbediensteter, der kein Interesse daran hat, dass es zu einer Aussage kommt.
2011 schaffte es das Drehbuch zu «Killer's Bodyguard» auf Hollywoods «Black List». Das ist eine Liste der beliebtesten Drehbücher in Hollywoodkreisen, die aber noch von keinem Studio produziert werden.
Nun, fünf Jahre später, hat es das Drehbuch also zum fertigen Film geschafft. Samuel L. Jackson und Ryan Reynolds klingen ja schon verlockend, aber der Trailer übertreibt es irgendwie gehörig. Klar, es ist ein Film, aber wenn Personen von Gebäuden fallen und durch Windschutzscheiben fliegen, ohne auch nur einen Kratzer zu haben, nervt das irgendwann.
Irgendwie hab ich bei diesem Film einfach das Gefühl, dass die ganzen Gags schon für den Trailer verballert wurden. Aber hey, schau ihn dir an, wenn du auf solche Komödien stehst und sag mir, ob ich mich irre.
Schweizer Filmstart: 31. August 2017
Filmlänge: 111 Minuten
In naher Zukunft leben die Menschen in einer reinen Leistungsgesellschaft. Moralische Werte existieren nicht mehr. Als in einer Leistungsklasse eine Schülerin erschlagen wird, sucht ein Lehrer nach der Wahrheit, verstrickt stattdessen aber in immer mehr Lügen.
Ein deutscher Film mit einem Schweizer auf dem Regiestuhl. Alain Gsponer inszeniert den Film auf Grundlage des gleichnamigen Romans des österreichischen Schrifstellers Ödön von Horváth aus dem Jahr 1937. Gsponer ist dabei kein Neuling. Zuvor hat er bereits Regie bei «Lila, Lila» (2009) und «Heidi» (2015) geführt.
Wenn du «Die Bestimmung – Divergent» kennst, hast du diesen Film im Prinzip schon gesehen. So kommt es mir zumindest vor. Wenn du aber Filme magst, in denen Jugendliche gegen das System kämpfen, ist das dein Film.
Schweizer Filmstart: 31. August 2017
Filmlänge: 118 Minuten