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Jennifer Aniston spielt für Netflix die erste lesbische US-Präsidentin

Jennifer Aniston spielt für Netflix die erste lesbische US-Präsidentin

22.05.2018, 10:51
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«Hinter jeder grossen Frau ... steht eine grosse Frau», ist das Motto von «First Ladies», der Netflix-Politkomödie um die erste lesbische amerikanische Präsidentin Beverly Nicholson (Jennifer Aniston) und ihre Angetraute Kasey (Tig Notaro).

Jennifer Aniston

Jennifer Aniston arrives at the Vanity Fair Oscar Party on Sunday, Feb. 26, 2017, in Beverly Hills, Calif. (Photo by Evan Agostini/Invision/AP)
Bild: AP Invision

Notaro hat das Drehbuch wiederum zusammen mit ihrer Gattin Stephanie Allynne geschrieben, Aniston ist Produzentin. Wann genau gedreht und vor allem gesendet wird, ist noch nicht kommuniziert worden.

Tig Notaro

Tig Notaro, a cast member in the Amazon series "One Mississippi," poses for a portrait during the 2016 Television Critics Association Summer Press Tour at the Beverly Hilton on Sunday, Aug.  ...
Bild: Rich Fury/Invision/AP/Invision

Mit «First Ladies» geht Netflix im grossen Film-und-Serienjahr der fiktionalen Präsidentinnen noch einen Schritt weiter. Bis jetzt haben wir: Präsidentin Elizabeth Keane in «Homeland» und – irgendwann in diesem Jahr – Präsidentin Claire Underwood in «House of Cards». Die eine hat keinerlei Privatleben, die andere hatte (oder hat sie noch?) einen Mann.

This image released by Showtime shows, Elizabeth Marvel as President-elect Elizabeth Keane in a scene from "Homeland." Writing TV shows based on real life in Washington has always been a cha ...
In Staffel 7 von «Homeland» (2018) spielt Elizabeth Marvel die amtierende Präsidentin Elizabeth Keane.Bild: AP/Showtime
In this image released by Netflix, Robin Wright appears in a scene from "House of Cards." Wright was nominated for an Emmy Award for outstanding lead actress in a drama series for her role o ...
In Staffel 6 von «House of Cards» (2018) ist Robin Wright Präsidentin Claire Underwood.Bild: AP/Netflix

Nun gibt es zwar schon ein paar Präsidentinnen – etwa Cherry Jones als Allison Taylor in der siebten und achten Staffel von «24» (wir erinnern uns, «24» machte das Publikum vor vielen Jahren mit der Idee vertraut, dass ein Afroamerikaner an der Spitze der USA vorstellbar sei). Aber so radikal wie seit der Niederlage von Hillary Clinton war der Präsidentinnen-Output (und der damit einhergehende kreative Protest) von HBO, Netflix und Konsorten noch nie.

(sme)

Was Clinton von Trump hält, steht in ihrem neuen Buch

Video: srf
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5 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ohmann94
22.05.2018 13:30registriert November 2015
Und wieder mal ein grosser Haufen bullsh*t den man getrost auch einfach sein lassen und dafür gute Serien weiterproduzieren könnte.
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