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Was für ein Erbe – Brüder finden Rembrandt unter dem Ping-Pong-Tisch

Was für ein Erbe – Brüder finden Rembrandt unter dem Ping-Pong-Tisch 

22.01.2018, 08:4622.01.2018, 09:44
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Über diesen Nachlass dürften sich die Brüder aus New Jersey gefreut haben. Als die Geschwister Landau die Erbschaft ihrer verstorbenen Mutter sortierten, stiessen sie auf ein Gemälde. Wie sich später herausstellte, handelt es sich dabei um einen wertvollen, verschollenen Rembrandt.

Das millionenteure Bild fanden Ned, Roger und Steven Landau unter einem Ping-Pong-Tisch. Das Gemälde hing jahrelang an der Esszimmerwand ihrer Grosseltern. Doch dass es sich dabei einen Rembrandt handelte, wussten sie nicht.

«Als Kind dachte ich: Warum haben wir ein solches Gemälde in unserem Esszimmer?», erzählte Ned in der US-Sendung «Strange Inheritance». Die Brüder brachten das Bild zum Verkauf zu einem Auktionshaus. «Wir hatten einen Garagenverkauf, aber es gab einige Dinge, wie etwa Porzellan oder Silber, die gut aussahen. Wir wollten sie nicht einfach weggeben», ergänzte Ned.

Den verschollenen Rembrandt verkaufte das Auktionshaus an einen französischen Bieter für 1,1 Millionen Franken. Dieser verkaufte das Gemälde an einen Kunstsammler weiter, der dafür vier Millionen Franken zahlte. 

Beim Fund handelt es sich um das Gemälde «De flauwgevallen patiënt – De reuk» («Der ohnmächtige Patient – Der Geruch»), eines der frühesten Werke Rembrandts. (nfr)

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Video: srf

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gustav.s
22.01.2018 09:05registriert September 2015
Woher ist das Bild. Wieso unter dem Tisch, war da etwa jemand 1945 in der UsArmy, arm oder reich?
Irgendwie fehlt in diesem Bericht alles interessante.
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scherom
22.01.2018 09:55registriert Januar 2014
von 1.1 Millionen auf 4, toller Wiederverkaufswert
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