Philip Buchen / watson.de
Solltest du an diesem Wochenende nicht auf Coachella gewesen sein, dann hast du wirklich was verpasst.
Auf dem Coachella-Festival im US-Staat Kalifornien begeisterte Beyoncé am Samstagabend dermassen die Crowd, dass das Internet förmlich explodierte.
Auf YouTube wurde das Live-Video des Auftritts millionenfach angeklickt – und für uns ist ganz klar: Wir haben das vermutlich beste Konzert unserer Generation verpasst.
Und zwar aus diesen Gründen:
Eine Blaskapelle und reihenweise Tänzerinnen füllen die Bühne – ein buntes Spektakel, das in dieser Grösse so noch nie beim Coachella zu sehen war.
Das wurde aber auch Zeit: Als erste nichtweisse Künstlerin durfte Beyoncé auf dem Festival als Headlinerin aufgetreten. Dann sang sie ihre Power-Ballade «Run the World (Girls)» – irgendwie passend. Gut, dass auch dieser Meilenstein endlich erreicht ist.
Nach mehr als zwei Stunden Pop-Power startete Beyoncé dann mit ihren früheren Kolleginnen Kelly Rowland und Michelle Williams zu den Klassikern «Say My Name», «Soldier» und «Lose My Breath» eine 90er-Zeitreise.
Und irgendwie war es so, als wäre Destiny's Child nie weg gewesen.
Der Auftritt war lange erwartet worden. Ursprünglich sollte Beyoncé bereits im vergangenen Jahr auf dem US-Festival performen – eine Babypause (Zwillinge) führte jedoch zur Auftrittsabsage. Lady Gaga sprang für sie ein.
Die Live-Übertragung des Beyoncé-Konzerts verfolgten dann am Wochenende Millionen Musik-Fans bei YouTube.
Let me remind you that a 36-year-old mother of three just outperformed ANY performer of any age race and gender EVER. sis performed 2 hours straight, had multiple dance breaks, a 20 year old reunion, and still had FLAWLESS VOCALS. Beyoncé won. Talent WON. #beychella pic.twitter.com/ai8oeKPb03
— T (@LOHGRANTHONY) 15. April 2018
Viele wünschen sich jetzt eine Umbenennung des Festivals in «Beychella».
Neben den Destiny's Child-Kolleginnen hatte Beyoncé namhafte Unterstützung: Mit ihrer Schwester Solange Knowles legte sie ein episches Dance-Battle hin.
Get me bodied! @Beyonce & @solangeknowles 👑
— #BETMusic (@BETMusic) 15. April 2018
(via Coachella/@GIPHY) pic.twitter.com/RHNZaajUo6
Auch ihr Ehemann Jay-Z war am Start – und legte ebenfalls richtig gut los.
OMG JAY-Z and BEYONCE👑💖🔥
— ˗ˏˋ A!K! ˎˊ˗ (@jbjcb143) 15. April 2018
I'm crying😭😭😭#BeyChella #Coachella pic.twitter.com/hZpRLG0LLL
Und wir waren nicht da! Naja, immerhin kannst du deinen Enkeln später mal erzählen, dass zu zwar nicht bei Baychella warst – aber immerhin den watson-Artikel dazu gelesen hast.
Wer kennt ihn nicht, unseren ehemaligen Redaktor Laurent Aeberli? (Das ist eine rhetorische Frage.) Mit uns spricht er EXKLUSIV über seine neuen Kinderlieder, und warum es darin auch mal ungeniert um Nacktheit geht.
«Wo ist Walter?» war gestern. Heute fragt man: «Wo ist Loro?»
Verzweifelt rufen unzählige watson-User diesen Namen immer und immer wieder in die Kommentarspalten. Sie fragen nach Laurent Aeberli. Unserem lieblichen Ex-Mitarbeiter. Doch nur ein Echo kommt zurück, ein fragendes, fast schon spottendes «Loro – Loro – Loro?»
Und dann wird es ganz still.
Manche User wollen ihn in ihrer puren Verzweiflung gar schon gesehen haben. In der Kleintierbekleidungsabteilung beim Qualipet.
Wir fragen besser …