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9 Dating-Rezepte, die dich direkt ins Herz deines Schwarms katapultieren

9 Rezepte, die dich direkt ins Herz (oder Bett?) deines Schwarms katapultieren

bild: shutterstock/ watson
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Du hast deinen Schwarm zum Essen eingeladen und dabei vergessen, dass du der unkreativste Koch oder die ideenloseste Köchin bist? Kein Stress, hier wird dir geholfen. 
03.05.2018, 13:11
Team watson
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Wie heisst es nochmal so schön? Liebe geht durch den Magen! Vergesst also die schmissigen Witze und die temperamentvollen Tanzschritte. Worauf es wirklich ankommt, wenn du willst, dass sich dein Schwarm in dich verliebt, ist das Gericht, das du kochst, wenn du dein Gspusi zum ersten Mal zu dir nach Hause einlädst.

Wir haben auf der Redaktion herumgefragt und folgende kulinarische Tipps für dich zusammengestellt.

Starten wir mit einem Drink

Granatapfel-Champagner mit Basilikum

Apéro wird in der Schweiz gross geschrieben. Wenn du also schon beim Willkommensdrink punkten willst, bietet es sich an, statt eines 0815-Proseccos einen etwas aufwändigeren Aperitif zu servieren. Zum Beispiel diesen hier:

Champagner mit Granatapfel und Basilikum.
Champagner mit Granatapfel und Basilikum.bild: shutterstock

Dafür musst du einfach einen Teelöffel Granatapfel ins Champagner-Glas kippen und 2 Basilikumblätter dazugeben. Mit einem Schnitz Limette dekorieren. Und fertig. Bei diesem Drink ist nicht nur die knallige Farbe des Granatapfels äusserst prickelnd, man sagt auch, dass Basilikum eine aphrodisierende Wirkung haben soll.

Tipp: Wer's klassischer mag, kann auch einen «Gin Basil Smash» servieren. Das Rezept dazu gibt's hier

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Frisch und leicht bleiben

Süsskartoffelsalat mit Mango-Dressing

Kann gut sein, dass du die besten Knödel mit Sauerbraten, Rot- und Rosenkohl machst – aber bei einem (ersten) Date empfiehlt es sich, eher leichte Kost mit einem frischen Twist zu servieren. Das wirkt dann auch gleich viel origineller. Eignen tut sich dazu etwa dieser untypische Kartoffelsalat ...

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bild: shutterstock

Grundrezept für 2 Personen:

  • 400 Gramm Süsskartoffeln in Schnitze schneiden.
  • Mit einer Knoblauchzehe, einem halben Bund Thymian, Salz, Pfeffer, Paprika und vier Esslöffeln Olivenöl in eine Schüssel geben.
  • Die Kartoffeln mit den Gewürzen vermengen und anschliessend auf einem Backblech ausbreiten und bei 180 Grad Umluft für 40 Minuten in den Backofen tun.  
  • Inzwischen für das Dressing eine halbe Mango schälen und in Würfel schneiden. 
  • Mango zusammen mit einer feingehackten Chili und einer gepressten Knoblauchzehe leicht andünsten und währenddessen mit Currypulver würzen.
  • Danach die angedünstete Mango mit Honig, Senf, Apfelessig und Rapsöl zu einer Salatsauce mischen.
  • Kartoffeln mit der Sauce mischen. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen.

Dazu passen folgende Toppings:

  • Fetakäse
  • Gehackter Koriander
  • Cherrytomaten
  • Couscous als Beilage

Gleich geht's weiter mit den Rezepten, vorher ein kurzer Hinweis:

Moment, da fehlt doch noch was ...
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Nun aber schnell schnell zurück in die Küche ...

Ja, mit Salat kann man punkten!

Feigen-Salat mit Mozzarella

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bild: imgur

Generell gehört das Vorurteil, dass man sich mit Salat keine Freunde macht, begraben. Salate können super spannend und auch sehr verführerisch sein. Dieses Beispiel kommt von watson-Foodgott Oliver Baroni. Er sagt dazu:

«Jap, das sind frische Feigen, mozzarella di bufala und prosciutto crudo di San Daniele. Dazu etwas grob gezupfter Basilikum, Olivenöl, guten Aceto Balsamico, Salz und schwarzen Pfeffer und ganz wenig flüssigen Honig.  Einfach drauf träufeln. Oh f*** yeah! Beim Essen mit dem Gspusi ist Apéro-Gschmöis eh das Beste. Ultra flirty.»
Oliver Baroni.

Aufwendig und mit Wow-Effekt

Cola-Hähnchen mit Jasminreis

Wer mit einem aufwendigen und untypischen Gericht punkten will, der sei hier in die Kunst des Coca-Cola-Hähnchens eingeführt.

Zutaten:

  • 2 Pouletbrüste
  • 2 gehackte Frühlingszwiebeln
  • 1 TL geraffelter Ingwer
  • 1 gepresste Knoblauchzehe
  • 1 gehackte Chilischote
  • 1 grosser Bund Koriander
  • 200ml Sojasosse
  • 200ml Cola
  • 1 Limette
  • 200g Jasminreis

Zubereitung:

  • Frühlingszwiebeln, Ingwer, Knoblauch, Chili und Koriander in Olivenöl kurz andünsten.
  • Die Pouletbrüste dazugeben und kurz auf hoher Stufe in derselben Pfanne anbraten.
  • Mit Sojasosse und Cola ablöschen.
  • Limette auspressen und den Saft in die Pfanne geben.
  • Circa 45 Minuten auf tiefer Stufe und mit Deckel auf der Pfanne köcheln lassen.
  • 20 Minuten bevor das Essen serviert werden soll, den Reis waschen und mit der 1,5-fachen Menge Wasser in einen Topf mit Deckel geben.
  • Sobald das Wasser kocht, den Herd auf die kleinste Stufe stellen und warten bis das ganze Wasser verdampft ist.
Im Original bereitet man das Rezept mit Pouletflügeln oder dem ganzen Huhn zu. Für ein Date eignet sich die Hühnerbrust-Variante, wie sie hier vorgestellt wird. Wegen Händen und Sittlichkeit und so. I ...
Im Original bereitet man das Rezept mit Pouletflügeln oder dem ganzen Huhn zu. Für ein Date eignet sich die Hühnerbrust-Variante, wie sie hier vorgestellt wird. Wegen Händen und Sittlichkeit und so. Ihr versteht.bild: shutterstock

Und dann:
Warten, bis dein Gspusi fragt: «Mhm ... diese Sauce. So süss, salzig und sauer. Wie hast du das gemacht?» – Und dann verschmitzt erklären: «Es hat Cola in der Sauce! ;-)»

Und immer was Veganes in petto!

Veganer Burger mit Grillgemüse

Stell dir vor, dein Schwarm ernährt sich vegan. Natürlich könntest du es dir einfach machen und zwei lieblose Portionen Spaghetti aglio e olio auftischen. Doch hier ein kleiner Tipp: Auch vegane Menschen essen gerne Burger. Sie kommen bloss selten in den Genuss. Verstehst du? Mit so einem Ding könntest du ziemlich gut punkten. Und so geht's:

  • Zwei Saitan-Steaks (gibt's in den grösseren Lebensmittelgeschäften) mit Sojasauce, Tomatenpüree und gepresstem Knoblauch marinieren.
  • Aubergine in feine Ringe schneiden und im Backofen bei 180 Grad für 20 Minuten backen.
  • Vegane Mayonnaise mit etwas Salz, Pfeffer, Paprika und Tabasco zu einer Burgersauce aufpeppen.
  • Die Saitan-Steaks auf beiden Seiten scharf anbraten.
  • 2 Hamburgerbrote für circa 2 Minuten in den warmen Ofen legen. Meistens ist das übliche Hamburgerbrot ohnehin schon vegan, ansonsten holst du dir in der Bäckerei zwei vegane Brötchen.
  • Am Schluss die veganen Burger auf dem Tisch mit den gebackenen Auberginen, den Saitansteaks, der aufgepeppten Mayo und – falls man drauf steht – mit Salat, Gurken, Tomaten und Zwiebeln selber zusammenstellen.
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Tipp: Dazu passt klassischerweise Kohlsalat. Wie man den vegan zubereitet, erfährst du hier

Champagner-Risotto

Zwei Dinge können nicht geleugnet werden:

1. Champagner hat etwas Edles und auch etwas Grosszügiges. 
2. Italienisches Essen ist auf den diversesten Ebenen nichts anderes als «GÄIIIL».

Folglich ziehen wir eine komplett logische Konklusion und empfehlen euch dieses Champagner-Risotto:

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bild: shutterstock

Zutaten:

  • 1 kleine Schalotte
  • 1 grosses Stück Butter
  • 150g Risottoreis
  • 3dl Gemüsebouillon
  • 3 EL Parmesan frisch, gerieben
  • 100g Ricotta
  • 3dl Champagner

Zubereitung:

  • Schalotte ganz fein hacken und in Butter andünsten.
  • Reis dazu geben und warten, bis alles «glasig» wirkt.
  • Mit Champagner ablöschen und ununterbrochen bei mittlerer Hitze rühren. 
  • Sobald der Champagner verdunstet ist, Stück für Stück die Bouillon hinzugeben.
  • Währenddessen mit Pfeffer, Muskatnuss und Paprika würzen.
  • Am Schluss soll der Reis weich, aber im Kern noch bissfest und die Konsistenz des Risotto cremig-flüssig sein. Wenn dieser Punkt erreicht ist, den Parmesan und den Ricotta unterrühren.
  • Unmittelbar vor dem Servieren noch mit einem Stück Butter und einem Schluck Champagner verfeinern. Je nach Geschmack mit Pfefferkörnern garnieren. 

Bleib bodenständig oder: Trash kann sympathisch sein!

Wienerli im Teig (mit Salat, weil «gesund»)

Manchmal ist weniger mehr. So auch beim Bekochen vom neuesten Lieblingsmenschen. Eine Person aus der watson-Redaktion erzählt von einem extrem erfolgreichen ersten Date, bei dem sie ihrem Angebeteten Wienerli im Teig servierte. Das soll super angekommen sein. Vor allem eines darf man nicht vergessen, wie sie gleich zu Anfang schreibt:

«Den Blätterteig mit Senf einstreichen! Viel Senf. Am besten mit dem körnigen. Mhmmm. Dann Wienerli einwickeln, mit Eigelb bestreichen, bei Bedarf bitz Sesam drüberstreuen und ab in den Ofen damit. Dazu: Salat. Damit es ein bisschen gesund aussieht.»
Ein etwas ausführlicheres Rezept findet ihr hier 
Zu diesem Bild schreibt sie allerdings: «Das ist nicht wirklich ein optimales Symbolbild, weil: Wer serviert Wienerli im Teig in einem Körbchen? Niemand.»
Zu diesem Bild schreibt sie allerdings: «Das ist nicht wirklich ein optimales Symbolbild, weil: Wer serviert Wienerli im Teig in einem Körbchen? Niemand.»bild: shutterstock

Gebratener Lachs mit Guacamole und Ofengemüse

Wer weiss, vielleicht ist dein neuester Schwarm ja einer dieser hippen Fitness-Menschen, der akribisch Kalorien zählt und einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufrichtig zu schätzen weiss. Ist das der Fall, dann kannst du mit diesem Gericht bestimmt punkten.

Zutaten:

  • 300g Lachsfilet
  • 1 Zitrone
  • 1 Avocado
  • 1 Peperoni
  • 3 Rüebli
  • 1 Kartoffel
  • Olivenöl

Zubereitung:

  • Avocado mit einer Gabel zerdrücken und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Zitronensaft darüber giessen.
  • Gemüse in kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Mit etwas Olivenöl, ein paar Rosmarinzweigen und Salz, Pfeffer, Curry und Paprika mischen. Auf ein Blech geben und bei 180 Grad für circa 40 Minuten backen.
  • Lachs mit etwas Öl circa 8 Minuten in der Pfanne anbraten. Beidseitig mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Anschliessend etwas Zitronensaft darüber giessen. Der Lachs ist gar, wenn er sich leicht mit der Gabel teilen lässt.
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Schoggi-Lava-Küchlein

Zum Schluss wollen wir euch noch das Dessert aller Desserts ans Herzen legen: Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern. Bei einem Dinner mit romantischen/sexuellen Absichten gibt es eigentlich keine andere Option, als diesen Klassiker aufzutischen. Er ist sozusagen der Garant für einen smoothen Übergang zu «Netflix & Chill». 😉

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 80g Zucker
  • 1 Prise Salz 
  • 60g Butter
  • 60g dunkle Schokolade
  • 60g Weissmehl
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

  • Eier, Zucker und Salz in einer Schüssel vermengen.
  • Butter und Schokolade in einer dünnwandigen Schüssel über das nur leicht siedende Wasserbad hängen, sie darf das Wasser nicht berühren. Schokolade schmelzen, glatt rühren und unter die Eimasse rühren.
  • Mehl daruntermischen und die ganze Masse auf zwei ofenfeste Förmchen verteilen.
  • Die beiden Küchlein dann für circa 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad backen. Der Kern muss flüssig bleiben.
  • Die beiden Küchlein mit Puderzucker bestäuben und sofort servieren. 
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An den Kochtopf, fertig, los!
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Aber weil halt doch nicht nur Schoggi glücklich macht: 16 Desserts mit Vanille

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Weil nicht nur Schoggi glücklich macht: 16 Desserts mit Vanille
Starten wir mit einem luftigen Vanille-Cheesecake.
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Und jetzt noch ein Foodhack für die warmen Tage ...

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12 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Sveitsi
03.05.2018 13:54registriert Januar 2015
Die Banane beim Champagner-Risotto verstört mich ... Aber ansonsten klingts lecker. :-)
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12
Wie du deinem Portfolio mit preisgekrönten «Strukis» Pep geben kannst
Was strukturierte Produkte sind, wie du sie nutzen kannst und interessante Beispiele der Preisträger der 19. Swiss Derivative Awards.

Letzte Woche am Donnerstag war es dann so weit, das Aura in Zürich knisterte nur so vor Spannung bei der Preisverleihung der 19. Swiss Derivative Awards co-hosted von SIX und Payoff. Anwesend eine grosse Community von Finanzexperten, prämiert wurden die von einer namhaften Jury bewerteten besten strukturierten Produkte respektive deren Emittenten nach verschiedenen Kriterien wie Originalität der Idee, Realisierung und Struktur des Produktes. Berücksichtigt wurden alle Produkte, die bis Ende 2023 in der Schweiz emittiert und an der SIX Swiss Exchange gelistet wurden. Ich war zum ersten Mal an den Derivative Awards und fand den kurzweiligen Anlass enorm spannend, viel spannender noch die vorgestellten Produkte, von denen ich euch hier im Artikel eine kleine Auswahl zeigen möchte.

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