Das nigerianische Militär geht gegen die Lager der Extremistengruppe Boko Haram in den Wäldern von Samibisa vor. Bei Luftangriffen am Donnerstag sei «eine grosse Zahl Terroristen» getötet worden, erklärte ein Armeesprecher.
Viele weitere seien nun im Wald auf der Flucht, hiess es weiter. Bei den Bombardierungen seien Ausbildungslager, Waffendepots und Fahrzeuge der Islamisten getroffen worden. Am Vortag hatte das Militär den Tod von 300 Boko-Haram-Kämpfern bekanntgegeben.
Die Angaben können nicht überprüft werden. Die radikal-islamische Miliz hatte im vergangenen Jahr in Samibisa mehr als 200 Mädchen entführt. Die meisten von ihnen sind bis heute in Gefangenschaft. (feb/sda/reu)