AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd muss sich doch nicht wegen versuchten Anheuerns eines Auftragskillers vor Gericht verantworten. Der Staatsanwalt in Tauranga in Neuseeland, Greg Hollister-Jones, zog die spektakulären Vorwürfe am Freitag zurück.
«Herr Hollister-Jones hat entschieden, dass es unzureichende Beweise gab, um mit einer Klage ... fortzufahren», teilte sein Büro mit. «Es können keine weiteren Kommentare abgegeben werden, weil drei weitere Anklagepunkte (gegen Rudd) vor Gericht anhängig sind.»
Rudd muss sich allerdings nach Angaben seines Anwalts weiterhin wegen einer Todesdrohung sowie wegen Drogenbesitzes verantworten. Er werde sich gegen die Anklage wegen der Drohung wehren, sagte der Anwalt. «Anklagen wegen Besitzes von Drogen sind unbedeutend.» (sda/dpa)