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Til Schweiger: «Hey schnuffi...!»; Keine gütliche Einigung um Facebook-Post

epa04532958 German actor Til Schweiger poses prior to the Austrian premiere of 'Honig im Kopf' (Honey in the Head) at a cinema in Vienna, Austria, 17 December 2014. EPA/GEORG HOCHMUTH
Eckt mit seinem Facebook-Kommentaren immer wieder an und wurde nun sogar angeklagt: Schauspieler Til Schweiger.Bild: EPA/APA

Til Schweiger hat sich mit diesem Facebook-Post mal wieder in Schwierigkeiten gebracht ...

Im Streit um einen Facebook-Post von Schauspieler Til Schweiger muss das Landgericht Saarbrücken über die Klage einer Saarländerin entscheiden. «Der Versuch einer gütlichen Einigung ist gescheitert.»
21.11.2017, 17:3122.11.2017, 08:07
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Schweigers Anwältin habe ihm mitgeteilt, dass der Filmstar ein Urteil haben wolle, sagte der Anwalt der Klägerin der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. Es sei kein Angebot gemacht worden. Eine Zivilkammer des Landgerichts wird am 23. November entscheiden.

Der Facebook-Eintrag zeigt eine private Nachricht der 58 Jahre alten Saarländerin, die Schweiger samt Antwort veröffentlicht hat. Die Frau sieht ihr Persönlichkeitsrecht verletzt und will, dass der Post gelöscht wird.

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Schweigers Post auf Facebook.
Schweigers Post auf Facebook.bild: facebook

In der Nachricht fragt die Frau den Schauspieler, ob er nun Deutschland verlassen werde, wie er es laut Gerüchten vor der Wahl im Fall eines Einzugs der AfD in den Bundestag angekündigt habe. Zudem schob sie den Satz hinterher: «Ihr Demokratieverständnis und Ihr Wortschatz widern mich an.» Der 53-jährige Schauspieler antwortete ihr darauf: «hey schnuffi...! date!? nur wir beide!?»

Nach der mündlichen Verhandlung vor Gericht am vergangenen Freitag hatten beide Seiten zunächst angedeutet, eine gütliche Einigung anzustreben. Schweiger war zu dem Termin nicht erschienen. (aargauerzeitung.ch)

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23 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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rauchzeichen
21.11.2017 17:47registriert Dezember 2016
jetz fängt das klagen der mimosen auch bei uns an. amerika kennt es längst, nun scheint der grosse tümpel überwunden.

wer mit worten von anderen solch ein problem hat, eine klage einreicht und auch noch vor gericht geht, macht sich wohl nur noch grössere probleme. wie soll eine gerichtsverhandlung von jemandem psychisch überstanden werden, wenn er/sie ab einem, wenn auch schlechten witz derart die krise schiebt, dass überhaupt geklagt wird.. loose-loose situation sozusagen.
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derEchteElch
21.11.2017 17:45registriert Juni 2017
Die Frage der Dame ist eigentlich schon berechtigt. Was ist mit den ganzen Promis, die vor den vielen Abstimmungen/Wahlen regelmässig „Im Falle wenn... ... ...werde ich auswandern“ verkünden?

Es war ja nicht nur Til Schweiger allein, sondern auch diverse US-Promis, die bei einer (damals allfälligen) Wahl von Bush, Trump etc. Ihre Ausreise ankündigten.

Vielleicht könnte Watson die alten Artikel aufarbeiten und den aktuellen Ist-Status präsentieren?
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Kunibert der Fiese
21.11.2017 17:48registriert März 2016
"Besoffen bei facebook" *sing*
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