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Du willst nur das Beste? Voilà:
Hey, wusstet ihr, dass es mal eine Barbie-Puppe gab, der Brüste wuchsen?
Guckt:
Also eigentlich ist das Skipper, Barbies jüngere Schwester, die hier vom Backfisch zum Teenie mutiert. Richtig erfolgreich war der pneumatische Brust-Backfisch nicht. Nichtsdestotrotz beschloss die Firma Mattel einige Dekaden später, den Versuch nochmals zu starten:
«Von der süssen Zwölfjährigen zum kurvigen Teenie!», so der Slogan. Um gegen die Bratz anzutreten, die hipperen Tween-Konkurrentinnen aus dem Hause MGM, brachte man Mitte der 2000er die «Barbie My Scene»-Linie auf den Markt. Die «Growing Up Glam»-Version davon war im Grunde genommen Growing Up Skipper 2.0 in bauchfrei. Auch hier wuchsen Brüste und verlängerten sich Beine. Nackt sah das so aus:
Ew.
Links ist Midge, Barbies beste Freundin. Und sie gebärt demnächst (oder sie bekommt einen Kaiserschnitt – so klar ist das mit der Plastik-Gebärmutter nicht ganz). In der Mitte George Clooney Ken, der urplötzlich zur Hebamme mutiert ist, und rechts ist Barbie, die sich ein wenig um Midges ersten Sohn kümmert (Barbie ist natürlich nicht schwanger – sie will sich nicht die Figur versauen).
Tja und was für Weisheiten gibt Teen Talk Barbie, Vorbild für selbstbewusste junge Mädchen, wohl so von sich?
«Mathestunden sind hart!»
«Party-Kleidchen machen Spass!»
«Stehst du auf irgendwen?»
Ach.
Oreo Fun! Guetzli-Spass!
BIS es jemandem einfiel, dass «Oreo» ein abschätziger Slang-Begriff ist für einen «Schwarzen, der sich wie ein Weisser benimmt».
Mit Becky, der ersten behinderten Barbie, wurde Mattel sowas von integrativ ... solange es ausserhalb der Traumvilla von Ken und Barbie war. Dort nämlich passt Beckys Rollstuhl nicht in den Lift.
Aha. Rasierspass-Ken. Und weshalb, bitte sehr, gibt es keine «Shaving Fun Barbie»?
So realitätsnah und sozialkonform, doch! Eine Barbie, die den Dreck ihres Hundes aufräumt!
Oh, Verzeihung! Das heisst richtig «Totally Stylin' Tattoos». Total stilvoll, also. Jap.
Die Pyjama-Party-Barbie von 1965 mag auf den ersten Blick eher harmlos erscheinen. Doch bei näherem Hinsehen finden sich unter ihren Utensilien eine Waage, die fix 50 Kilo anzeigte sowie ein Handbuch mit dem Titel «Wie man an Gewicht verliert» (einziger Inhalt: «Do NOT eat!»).
Und zum Schluss noch dies:
Gewiss, denn jedes Kind möchte eine der furchterregendsten Szenen der Filmgeschichte nachspielen!
(obi)