«Ich habe mich nach oben geschlafen/ Das ist meine Show/ Los, Baby, los»: Wenn US-Musikerin Lana Del Rey diese Zeilen ihres Songs «Fucked My Way Up to the Top» singt, schwingt wohl auch jede Menge eigene Erfahrung mit. Dem US-Magazin «Complex» hat die Musikerin in einem Interview berichtet, schon mit vielen Männern aus dem Musikbusiness geschlafen zu haben. Die hätten ihr aber nicht bei der Karriere geholfen. «Das ist nervig», sagte die Musikerin.
Del Rey bewirbt gerade ihr zweites Album «Ultraviolence», das sich auch ohne die Hilfe abgelegter Liebhaber gut verkauft. Genug potenzielle Karriere-Anschieber hätte sie womöglich dennoch in petto. Die Liste ihrer angeblichen Affären ist nicht eben kurz: Neben ihrer inzwischen wieder aufgelösten Verlobung mit Barrie-James O'Neill sollen ihr laut «Daily Mail» auch Bettgeschichten mit Schockrocker Marilyn Manson und Guns'n'Roses-Sänger Axl Rose nachgesagt werden.
Weitergehende Spekulationen dürfte sie mit dem neuesten Interview nun selbst angefacht haben. Ohnehin ist das mit Del Rey und Interviews so eine Sache. Erst vor wenigen Wochen sass sie mit einem «Guardian»-Reporter zusammen und liess ihn wissen, dass sie eigentlich lieber tot wäre. Ihre Vorbilder Kurt Cobain und Amy Winehouse seien früh gestorben, was etwas «Glamouröses» habe.
Als das Interview mit entsprechender Headline erschien, ruderte Del Rey ungelenk zurück und beschuldigte den Reporter, sie zu derart drastischen Zitaten gedrängt zu haben. Dass sie ihm gegenüber den Satz gesagt hat, ist inzwischen unbestritten: Er kann eine Tonbandaufnahme davon vorweisen. Danach war es kurz wieder ruhiger um die Musikerin geworden.
(vks)
