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Du willst nur das Beste? Voilà:
In der Tat: Ein oder sogar mehrere Pferde zu besitzen ist so ziemlich das Schönste, was sich ein(e) Pferdebegeisterte(r) vorstellen kann. Ähnlich wie beim Kinder kriegen, bringt der Traum des eigenen Pferdes aber auch einige Veränderungen mit sich, die einem erst dann bewusst werden, wenn es zu spät ist und das neue tierische Familienmitglied schon in seiner Box steht und zufrieden an seiner Karotte knabbert. Darum hier einige Dinge, die sich in deinem Leben grundlegend verändern werden, nachdem du dir ein Pferd gekauft hast.
... hast du jede coole Party gerockt und warst üblicherweise Freitag bis Sonntag dauerbesoffen.
... gehst du spätestens um 21 Uhr schlafen, weil du am nächsten Morgen um 5 Uhr aus den Federn musst und zum nächsten Turnier fährst. Falls du abends doch mal mit einem Glas Prosecco anstösst, dann ist das nach einem erfolgreichen Turniertag bei der anschliessenden Reiterparty.
... verbrachtest du sie in eine warme Decke eingekuschelt mit deinen Liebsten auf dem Sofa.
... frierst du dir den A*** ab, während du die Box deines Pferdes ausmistest – bei gefühlten Minus 50 Grad (!).
... hast du gedatet, wer dir gefallen hat.
... muss dein potenzieller neuer Partner nicht nur dich beeindrucken, sondern auch dein Pferd von seinen Qualitäten überzeugen. Wenn er nichts mit Pferden am Hut hat, wird es schwierig für ihn, sehr schwierig sogar.
... haben dich solche Sportschlitten beeindruckt.
... wünschst du dir nichts mehr, als deine Pferde eines Tages in so einem Luxus-Lastwagen durch die Gegend chauffieren zu können.
... hast du mit deinen Freunden verrückte Aktionen gestartet.
... sitzt du entweder auf dem Pferd, oder du schaust dir an irgendeiner Pferdemesse die neusten Trends der kommenden Saison an.
... bestanden deine Einträge teilweise aus Fotos mit deinen Freunden, teilweise aus Selfies oder irgendwelchen lustigen Videos – ein ganz ganz normaler Facebook-Auftritt halt.
... bestehen 99% deiner Facebook-Posts aus Pferdebildern und Links zu den Sport-Resultaten oder Aufrufen wie: «Schafft endlich die Rollkur ab! #PferdeHabenAuchRechte!»
... galt: Hauptsache weit weg von Zuhause und hauptsache Sonne, Strand und ganz viel Party.
... fährst du nur noch mit dem Auto in die Ferien, damit du das Pferd mitnehmen kannst. Immer. Überall hin.
... hast du im Coop an der Kasse nicht jedes Mal Schweissausbrüche bekommen, weil du Angst hattest, dass du nicht genug Geld für deinen Einkauf auf dem Konto hast. Und das Wochenende in Paris lag damals auch noch problemlos drin.
... ist dein Portemonnaie chronisch leer. Und wenn Ende Monat aus irgendwelchen Gründen doch mal ein paar Franken übrig bleiben, werden diese selbstverständlich zu Gunsten einer neuen Schabracke oder Trense eingesetzt.
... wurdest du bewundert für dein perfekt aufeinander abgestimmtes Outfit, für deinen bezaubernden Duft und für die langen, schön gestylten Haare.
... trifft man dich grösstenteils so an: In schmutzigen Stallklamotten, stinkend und verschwitzt.
... war deine grösste Motivation morgens zur Arbeit zu gehen, dass du dir eines Tages vielleicht mal eine solche Villa, irgendwo am Strand von Monaco leisten kannst.
... heute weisst du, dass dich keine Villa und kein Luxus dieser Welt auch nur annähernd so glücklich machen kann, wie es die Pferde tun. Darum malst du dir deine Zukunft irgendwo auf dem Land aus, fernab von jeder Zivilisation auf einer grossen Pferderanch.