Der Umsatz des deutschen Siemens-Konzern auf dem russischen Markt ist infolge der internationalen Sanktionen um etwa die Hälfte zurückgegangen. Dennoch will der Industriekonzern die Strafmassnahmen weiter unterstützen.
«Das Russland-Geschäft ist allgemein stark eingebrochen, unseres ist etwa um die Hälfte zurückgegangen», sagte Vorstandschef Joe Kaeser der «Bild am Sonntag» einem Vorabbericht zufolge.
Zur Unterstützung der Sanktionen sagte Kaeser: «Wir folgen dem Primat der Politik. Daran halten wir uns und das habe ich immer deutlich gemacht», sagte Kaeser. «Aber auch, dass es besser ist, miteinander statt übereinander zu reden.» (feb/sda/reu)