Der 36-jährige Portugiese, der in der Aare bei Aarburg AG zwei junge Hunde ertränkt hat, ist in Untersuchungshaft genommen worden. Das Aargauer Zwangsmassnahmengericht entsprach einem Antrag der Staatsanwaltschaft.
Die bewilligte Untersuchungshaft betrage einen Monat, sagte Fiona Strebel von der Aargauer Staatsanwaltschaft am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Grund dafür ist Verdunkelungsgefahr.
Nachdem die Hundehalterin erzählte, dass sie mit den beiden Haustieren überfordert gewesen war und ihren Mann um Hilfe gebeten habe, wurde sie nun ebenfalls verhaftet. Dies habe die Staatsanwaltschaft Aargau gegenüber TeleM1 bestätigt.
Der Mann hatte die beiden Hunde mit einer Leine verbunden und mit einer Metallstange beschwert. Sie müssen qualvoll verendet sein. Ein Passant hatte die beiden toten Hunde am letzten Samstag rund drei Meter vom Ufer entfernt entdeckt.
Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung wegen Tierquälerei. Relativ schnell stand der 36-jährige Ehemann der Hundehalterin als Tatverdächtiger fest. Die Polizei nahm ihn fest. (whr/sda)