Der Entwurf der Basler Architekten Herzog & de Meuron stellt gemäss den Juroren einen beispielhaften Beitrag zur qualitätsvollen Verdichtung dar, wie es in einer Mitteilung der Planungspartner Christoph Merian Stiftung (CMS) als Eigentümerin, Migros als Hauptnutzerin sowie des Kantons Basel-Stadt vom Dienstag heisst. Zum Studienauftrag eingeladen worden waren sechs Architekturbüros.
Genutzt werden soll das Areal durch Gewerbe, Verkauf, Gastronomie, Bildung und Freizeit. Zudem soll der Mix aus Stadthäusern sowie drei Hochhäusern mit kreisförmigem Grundriss verschiedene Wohnformen ermöglichen, die insbesondere mit einem unterdurchschnittlichen Parkplatzangebot auskommen sollen. Nebst einem Stadtpark sieht der städtebauliche Entwurf auch die Nutzung von Dachflächen vor.
Das Siegerkonzept dient nun als Grundlage für die Ausarbeitung eines Bebauungsplan durch das Basler Bau- und Verkehrsdepartement, wie es weiter heisst. Im Idealfall könne dieser im Jahr 2020 dem Grossen Rat vorgelegt werden. CMS, Migros und Kanton hatten im vergangenen Frühjahr eine Entwicklungsvereinbarung für das Areal unterzeichnet. (bzbasel.ch)