Die in Basler Trams gemachten Videoaufnahmen sind gefragt. Alleine bei der Baselland Transport AG (BLT) kommt es zu einer Auswertung pro Woche. Bei den Basler Verkehrsbetrieben (BVB) zog die Polizei kürzlich gleich von sechs Flexitys die Datenträger mit den Überwachungsbildern ein. Die 500 Gigabyte fassenden Festplatten kosten pro Stück 500 Franken. Für die BVB ist das zu viel Geld, um genügend Ersatzspeichermedien zu beschaffen. Deshalb sind zeitweise Trams im Einsatz, die zwar über aktive Kameras verfügen, aber die Aufnahmen nicht speichern.
Nun hat sich gemäss einem Bericht der «Schweiz am Sonntag» just in einem solchen Tram eine Messerattacke ereignet. Die Staatsanwaltschaft weiss nicht, wie sich die Tat abgespielt hat. Sie wüsste es, hätten die BVB kein Speicherproblem. Nun will das Transportunternehmen die Daten in ein zentrales System einspeisen. Damit stellen sich allerdings neue Probleme. (bz basel)
Aber klar, es ist Industrieware und die Stückzahlen sehr gering...Bla Bla
Selbst normale SSDs kosten einen Bruchteil davon. Und ja auch mega schnelle M.2 SSDs mit einer enorm schnellen Anbindung kosten nur gut die Hälfte. Aber die Geschwindigkeit braucht man für Videoaufnahmen schlicht nicht. Oder Filmen die Überwachungskameras mit 8k wie die neusten RED Kameras? (Wahrscheinlich nicht, kosten aber sicher ungefähr gleichviel)