19 Jahre ist es her, dass der Oeschinensee zuletzt für die Schlittschuläufer offen war. Die Leute kommen in Strömen. Und auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht: Dieses Naturspektakel ist eine Folge des aussergewöhnlichen Winterwetters.
Denn dieser Winter ist bis jetzt nicht nur wärmer als sonst, er brachte bisher auch kaum Niederschlag. Im Falle des Oeschinensees ob Kandersteg im Berner Oberland ist das meistens Schnee.
Und dieser verunmöglichte in den letzten 19 Jahren das Schlittschuhlaufen auf dem Eis. Denn gefroren ist der Bergsee auf 1578 Metern über Meer oft.
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Nun hat sich eine über zehn Zentimeter dicke, besonders tragfähige Schwarzeis-Schicht gebildet.
Das seltene Naturspektakel zog über die Feiertage so viele Besucher an, dass sich laut der «Berner Zeitung» zeitweise eine aussergewöhnlich lange Warteschlange an der Talstation in Kandersteg bildete. (az)
Der Oeschinensee befindet sich unter dem Blüemlisalphorn.
karte: google maps
(az)
Nachdem ein Räumungs-Ultimatum nichts nützte, flattert den Bewohnern des Bremgartenwalds nun eine Anzeige ins Zelt. Sie müssen entweder ins Gefängnis oder eine Busse bezahlen.
Die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland macht ernst: Die Lebenskünstler vom Bremgartenwald müssen entweder acht Tage ins Gefängnis oder 800 Franken Busse zahlen, wie der «Bund» schreibt. Hinzu kommen Verfahrenskosten von 300 Franken. Die Anzeige erfolgte, weil sie «ohne behördliche Bewilligung ein aus mehreren Zelten und einem überdachten Kochplatz bestehendes Waldcamp einrichteten und den Waldboden für nichtforstliche Kleinbauten beanspruchten», wie es in einem Schreiben der …