Die getötete Frau sei eine Mitarbeiterin der Bank UBS gewesen, teilte der UBS-Sprecher Marco Tomasina am Freitagabend auf Nachfrage mit. Er bestätigte damit ein internes Schreiben der Bank, das die Zeitung «Blick» am Freitagabend veröffentlicht hatte.
Die Frau sei vor dem Firmengebäude in «einer privaten Auseinandersetzung» zu Tode gekommen, heisst es in dem Rundschreiben, das vom UBS Schweiz Präsidenten Axel Lehmann unterzeichnet wurde. Er spricht darin der Familie und den Freunden des Opfers sein tiefstes Beileid aus.
Stapo-Sprecherin Judith Hödel zur Bluttat an der #Europaallee. @watson_news pic.twitter.com/8mtc2wrhHy
— William Stern (@william_j_stern) 23. Februar 2018
Laut UBS-Sprecher fand die Auseinandersetzungen ausserhalb des Firmengebäudes statt. Den genauen Tathergang werde nun die Polizei untersuchen.
Als die Polizei beim Tatort eintraf, lebte eine der beiden Personen noch. Sie erlag aber kurz darauf ihren Verletzungen. Sowohl Opfer als auch Täter waren italienische Staatsangehörige, wie es bei der Stadtpolizei auf Anfrage hiess.
Gemäss Angaben der Stadtpolizei ging die Meldung, dass in der Lagerstrasse geschossen werde, um halb drei Uhr ein. Das Gebiet rund um den Tatort wurde daraufhin weiträumig abgesperrt. Für die Bevölkerung habe aber keine Gefahr bestanden.
Die Hintergründe und der genaue Tathergang sind noch nicht geklärt und werden nun von Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei untersucht. (sda)