Schweiz
Blaulicht

Ein Sprung in den Rhein im französischen Huningue löst einen Grosseinsatz aus.

ZUM GRENZWACHTKORPS STELLEN WIR IHNEN HEUTE, MITTWOCH, 17. OKTOBER 2017, FOLGENDES NEUES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG --- A member of the Swiss Border Guard pictured on a boat on the Rhine in Basel, Sw ...
Symbolbild: Ein Mitglied des Grenzwachtkorps patrouilliert auf dem Rhein.Bild: KEYSTONE

Mann entzieht sich Polizeikontrolle und springt in den Rhein – Grosseinsatz im Raum Basel

04.11.2017, 02:2004.11.2017, 06:40
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Eine Person hat sich im Dreiländereck - Schweiz, Deutschland und Frankreich - einer Polizeikontrolle entziehen wollen und sprang daraufhin in den Rhein. Dies löste am Freitag einen trinationalen Rettungseinsatz im Rheinknie aus.

Der Mann geriet laut einer gemeinsamen Medieninformation des Einsatzzentrums der französischen Polizei in Mulhouse und des deutschen Polizeipräsidiums Freiburg von der Nacht auf Samstag im französischen Huningue in Not, weil er offensichtlich sein Schwimmvermögen überschätzt hatte.

Morgestraich in Basel

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Morgestraich in Basel
Heute um vier Uhr morgens hiess es in Basels Pfeffergässlein «Morgestraich – vorwärts marsch!»
quelle: keystone / georgios kefalas
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Ein französischer Polizist sei dem Mann hinterher geschwommen und ein anderer habe mit einem Kanu sofortige Rettungsmassnahmen eingeleitet.

Weit über der Flussmitte konnte der französische Polizist laut dem Communiqué der flüchtenden Person habhaft werden und mittels Lichtsignalen die Ankunft auf deutscher Seite ermöglichen.

Eingesetzt waren aufgrund von standardisierten Meldeketten diverse Rettungskräfte aus drei Ländern. So fuhren neben der Berufsfeuerwehr Basel und der örtlichen Feuerwehren von Weil am Rhein und Efringen-Kirchen etwa auch ein Rettungswagen aus Frankreich und ein deutscher Notarzt sowie das Polizeirevier Weil am Rhein zu der Unglücksstelle.

Der Mann wurde mit Unterkühlungen in ein französisches Spital gebracht. Weshalb sich die Person der Polizeikontrolle entziehen wollte, ist derzeit Gegenstand von Ermittlungen. Weder in Deutschland noch in Frankreich lägen nach ersten Informationen konkrete Straftaten gegen den Mann vor. (sda)

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Video: srf/SDA SRF
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