Eine Regel sagt zwar, dass der Christbaum bis spätestens zum Dreikönigstag entsorgt gehört. Trotzdem bleibt er in einigen Schweizer Haushalten länger stehen, um das Januarloch mit weihnachtlicher Stimmung noch etwas hinauszuschieben.
Das Problem mit solchen Christbäumen ist aber, dass sie ein extremes Brandrisiko darstellen. So ist am Samstagabend in Dietikon beim Brand eines Christbaumsein ein Sachschaden von rund 50'000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor Mitternacht brannte in der Wohnung des Mehrfamilienhauses der Christbaum explosionsartig nieder. Die Bewohnerin hatte die Kerzen noch ein letztes Mal anzünden wollen. Sie konnten den Brand zwar schnell mit Wasser löschen, trotzdem ist die Wohnung wegen Russ- und Rauchschaden nicht mehr bewohnbar.
Die Kantonspolizei Zürich rät dringend davon ab, die Kerzen der zwischenzeitlich stark ausgetrockneten Christbäume und Adventskränze nochmals anzuzünden. (leo)