SVP-Nationalrat Adrian Amstutz wagte sich trotz Verlierer-Rolle am Sonntag ins Hotel Bellevue in Bern. Für ein Videostatement zur Unternehmenssteuerreform III ist er immer zu haben. Doch plötzlich schwant ihm Böses:
"Ah, das isch watson? 🙄" Danke trotzdem für das Interview, @AdrianAmstutz! ☺ @watson_news #Abst17 #USRIII pic.twitter.com/SdOUOhSt2l
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) 12. Februar 2017
«Ach, das ist watson?!», sagt Amstutz und würde am liebsten auf dem Absatz kehrt machen. Dann lässt er sich doch zu ein paar Aussagen verleiten.
Über das Scheitern der USR III sei er enttäuscht, aber nicht überrascht: «Wenn die Schweizer Bürgerinnen und Bürger unsicher sind über eine Vorlage, stimmen sie nein», sagt er. Dann wird er ein wenig selbstkritisch: «Wir konnten zu wenig gut transportieren, dass es viele Vorteile gibt, wenn diese Unternehmen in der Schweiz bleiben», sagt er. Und dann holt er doch noch zum Seitenhieb gegen die FDP aus. Weil sie die Masseneinwanderungs-Initative zu lasch umgesetzt habe, habe sie die Unterstützung der SVP-Wähler verloren. «Der FDP helfen wir nicht mehr», hätten die sich gedacht.
Ein "Lügisender" sei es, dieses @watson_news. Ein Selfie geht trotzdem immer @AdrianAmstutz #abst17 #USR3 #SVP pic.twitter.com/1g7kYmvL1k
— Rafaela Roth (@RafaEllaRoth) 12. Februar 2017