Schweiz
Gesellschaft & Politik

watson-Charmebolzen trifft auf Alpen-Richard-Gere – die Reaktion? Unbezahlbar!

Bild

watson trifft auf den Richard Gere der Alpen. Seine Reaktion? Unbezahlbar! 

12.02.2017, 13:1513.02.2017, 10:37
Mehr «Schweiz»

SVP-Nationalrat Adrian Amstutz wagte sich trotz Verlierer-Rolle am Sonntag ins Hotel Bellevue in Bern. Für ein Videostatement zur Unternehmenssteuerreform III ist er immer zu haben. Doch plötzlich schwant ihm Böses: 

«Ach, das ist watson?!», sagt Amstutz und würde am liebsten auf dem Absatz kehrt machen. Dann lässt er sich doch zu ein paar Aussagen verleiten.

Über das Scheitern der USR III sei er enttäuscht, aber nicht überrascht: «Wenn die Schweizer Bürgerinnen und Bürger unsicher sind über eine Vorlage, stimmen sie nein», sagt er. Dann wird er ein wenig selbstkritisch: «Wir konnten zu wenig gut transportieren, dass es viele Vorteile gibt, wenn diese Unternehmen in der Schweiz bleiben», sagt er. Und dann holt er doch noch zum Seitenhieb gegen die FDP aus. Weil sie die Masseneinwanderungs-Initative zu lasch umgesetzt habe, habe sie die Unterstützung der SVP-Wähler verloren. «Der FDP helfen wir nicht mehr», hätten die sich gedacht. 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
29 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
HerrBircher
12.02.2017 16:09registriert Februar 2015
Ist das sein ernst? Die Vorlage soll verworfen worden sein, weil SVP-Wähler der FDP die, aus ihrer Sicht, lasche Umsetzung der MEI heimzahlen wollten?

Unser Land ist imfall kein Kindergarten!
20412
Melden
Zum Kommentar
avatar
Herbert Anneler
12.02.2017 16:25registriert August 2015
Es ist ein Ehrenzeichen für Watson, von Amstutz als "Lügisender" apostrophiert zu werden: Dieser Alpen-Trump hat ja dasselbe Verhältnis zu Fakten wie derjenige in Washington DC. Fakt: Amstutz wollte sich über das Bundesamt für Statistk hermachen und seinen Etat halbieren. Weshalb wohl? Es produziert nach seinem Gusto zu wenige alternative Fakten. Kurz: Watson, bleib deiner Linie treu: alles, was Amstutz und seine alternativen Faktoren und Faktotümer stört, ist wahr!
17928
Melden
Zum Kommentar
avatar
Lowend
12.02.2017 13:44registriert Februar 2014
"Ha ke Luscht" wird bald das neue SVP-Motto! ;-)
16232
Melden
Zum Kommentar
29
Axpo prüft Betrieb des Kernkraftwerks Beznau über 2030 hinaus

Der Stromkonzern Axpo prüft einen Betrieb der beiden ältesten Schweizer Atomreaktoren Beznau im Kanton Aargau über das Jahr 2030 hinaus. Laut Axpo geht es den Abklärungen um die technische Machbarkeit. Die Sicherheit stehe an oberster Stelle und sei nicht verhandelbar.

Zur Story