Schweiz
Graubünden

Dieser Brand in Graubünden wurde auf eine ganz spezielle Art und Weise gelöscht

Die Feuerwehr musste zu einem speziellen Löschmittel greifen. 5. Januar 2017 oberhalb Klosters. (Bild: Kapo Graubünden)
Wegen des aufkommenden Windes wurde der brennende Stall von der Pistenmaschine mit Schnee überhäuft und der Brand erstickt.Bild: Kapo Graubünden

Dieser Brand in Graubünden wurde auf eine ganz spezielle Art und Weise gelöscht

05.01.2018, 16:0705.01.2018, 17:33
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Am Freitagmorgen ging kurz nach vier Uhr auf der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden die Meldung ein, dass oberhalb Klosters ein Maiensäss brenne. Die rund 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Klosters mussten mit Motorschlitten und Pistenfahrzeugen zum Brandplatz transportiert werden, wie die Kantonspolizei Graubünden am Freitag mitteilt.

Dort trafen sie einen Stall in Vollbrand an. Für die Feuerbekämpfung stand vor Ort kein Wasser zur Verfügung. Um die umliegenden Häuser zu schützen, wurde mit einem Pistenfahrzeug ein Schneewall zur Abgrenzung des Feuers errichtet. Ein Helikopter der Rega bekämpfte währenddessen den Stallbrand mit Wasser aus dem Doggilochsee.

Wegen des aufkommenden Windes wurde der brennende Stall von der Pistenmaschine mit Schnee überhäuft und der Brand erstickt. Der Löscheinsatz wurde laufend durch einen Lawinenexperten der Gemeinde Klosters-Serneus überwacht. Die Kantonspolizei Graubünden klärt die Brandursache ab. (whr)

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