27.04.2017, 11:2627.04.2017, 11:39
Die Baugenossenschaft Schönheim hat klare Vorstellungen wer in den Neubau der Siedlung Eyhof in Albisrieden einziehen darf. Insgesamt wurden 90 Zweieinhalb- bis Fünfzimmerwohnungen, saniert und renoviert. Das Haus A zieht dabei die Aufmerksamkeit auf sich – die 40 Wohnungen werden ausschliesslich an Nichtraucher vermietet. Laut der Genossenschaft stösst das Nichtraucherhaus trotz striktem Rauchverbot auf grosses Interesse.
«Wir hätten problemlos drei solche Häuser bauen und vermieten können», sagt Rolando Verardo, Präsident der Baugenossenschaft Schönheim, gegenüber dem «Tagesanzeiger». Mit dem Verbot wolle er keine Raucher diskriminieren. Jedoch habe es bei ihnen in Vergangenheit immer wieder Konflikte zwischen Rauchern und Nichtrauchern gegeben.
Bei Verstoss droht Rauswurf
Wer sich wiederholt nicht an das strikte Rauchverbot hält, muss mit der Kündigung des Mietverhältnisses rechnen. Der Mieterverband Zürich beurteilt die Auflage gegenüber dem «Tagesanzeiger» eher kritisch. Laut Kommunikationsleiter Walter Angst, sei ein solches Haus grenzwertig, da es ein starker Eingriff in die Lebensgestaltung eines Mieters sei. (nfr)
30 Städte, in denen jeder unter 30 leben will
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30 Städte, in denen jeder unter 30 leben will
Die Wohnungsinserate-Plattform Nestpick hat ein Ranking veröffentlicht, in welchen Städten Personen unter 30 (Millennials) wohnen sollten. Untersucht wurden beispielsweise: Bierpreise, Clubs, Jobchancen, Internetgeschwindigkeit oder LGBT-Toleranz.
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Im Jahr 2022 nahmen die Gesundheitskosten gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent zu. Dieser Anstieg fällt weniger stark aus als in den letzten fünf Jahren, dennoch betragen die Ausgaben erstmals über 90 Milliarden Franken.
2022 stiegen die Kosten des Gesundheitswesens im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Milliarden auf 91,5 Milliarden Franken an. Der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen verringerte sich gegenüber 2021 leicht von 12,0 Prozent auf 11,7 Prozent im Jahr 2022. Dies geht aus den neusten Zahlen der Statistik «Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens» des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.