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Alfred Rudorf, ehemaliger Zürcher Gemeinderat bereiste Nordkorea.

Alfred Rudorf, ehemaliger Gemeinderat, ehemaliger Bezirksrichter, Sozialist und Fan von Nordkorea
Alfred Rudorf zeigt watson seine Ferienbilder aus Nordkorea.Bild: watson
Interview

Ehemaliger Zürcher Gemeinderat über Nordkorea: «In Pjöngjang sieht es aus wie in New York»

Denkt man an Nordkorea, so denkt man an Hunger leidende Menschen, schreckliche Arbeitslager und an den strengen Diktator Kim Jong Un. Alfred Rudorf (75) sieht das anders. Er ist ehemaliger Zürcher Gemeinderat und Bezirksrichter. Kürzlich bereiste er Nordkorea für zehn Tage – und kehrte begeistert zurück.
06.08.2017, 10:2307.08.2017, 05:11
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Die Krise zwischen den USA und Nordkorea spitzt sich zu. Bald wird das Land des Diktators Kim Jong Un über Langstreckenraketen verfügen, mit denen es die USA angreifen kann. Eine Provokation, die US-Präsident Donald Trump nicht auf sich sitzen lässt. Er will Nordkorea durch Handelsbeschränkungen Milliarden Dollar entziehen. Wird sich der Konflikt zu einem Krieg ausweiten?

Bei solchen Nachrichten winkt Alfred Rudorf ab. Dass Nordkorea ein fürchterliches Land sei, das unter der Eitelkeit seines Machthabers litt, hält er für reine Propaganda des Westens. Als ehemaliger Zürcher Gemeinderat und Bezirksrichter konnte er nicht öffentlich zu seiner Meinung stehen. Heute, als Pensionierter, nimmt er kein Blatt mehr vor den Mund wenn es um das Thema Nordkorea geht.

Alfred Rudorf, ehemaliger Gemeinderat, ehemaliger Bezirksrichter, Sozialist und Fan von Nordkorea
Ex-Gemeinderat Alfred Rudorf.Bild: watson

Herr Rudorf, Ende Mai besuchten Sie Nordkorea. Ein ungewöhnliches Reiseziel. Warum wollten Sie dorthin?
ALFRED RUDORF: Ich habe schon als Student während des kalten Krieges beide Sichtweisen, die westliche und die östliche, kennengelernt. Seither habe ich verfolgt, was in den Ostblockländern passiert. Von der DDR über den asiatischen Kontinent bis nach Nordkorea. Heute ist Nordkorea ein Überbleibsel aus jener Zeit, das den damaligen Stil weitergepflegt und modernisiert hat. Als eines Tages eine Reisebroschüre ins Haus flatterte, die eine Reise dorthin bewarb, dachte ich: Gibt es ein spannenderes Land als dieses für mich? Nein, also dann gehe ich hin.

Gibt es einen ersten, prägenden Eindruck, den Sie bei Ihrer Einreise hatten?
Als wir in die Hauptstadt Pjöngjang reinfuhren, war ich erstaunt. Das ist eine Weltstadt mit Wolkenkratzerskyline. Das sieht aus wie in New York. Als wir dann aus dem Bus stiegen, bemerkte ich, dass alles blitzsauber und gepflegt ist. Im Vergleich zu Pjöngjang ist Zürich eine Drecksstadt.

Es war anders als sie es erwartet haben?
Ich habe Slums erwartet. So wie man sich Nordkorea halt vorstellt. Stattdessen fand ich das Gegenteil davon vor.

In Nordkorea sind nur geführte Reisen möglich. Wie frei durften Sie sich bewegen?
Unsere Reisegruppe wurde ständig von zwei Reisebegleitern geführt. Sie sprachen übrigens perfekt Deutsch. Sie sagten uns, dass wir beieinander bleiben müssen und die Hotelumgebung nicht verlassen sollten.

Alfred Rudorf, ehemaliger Gemeinderat, ehemaliger Bezirksrichter, Sozialist und Fan von Nordkorea
Blick ins Fotoalbum: das saubere Pjöngjang. Bild: watson

Daran hielten Sie sich?
Einmal entfernte ich mich von der Gruppe, weil sie auf einen Berghügel stieg und mich das zu anstrengend dünkte. Ich blieb auf dem Parkplatz und schlenderte dann zu einem nahegelegenen Bachufer, wo ich ein Foto machen wollte. Da schritt ein Parkwächter ein und hinderte mich daran. Zuerst war ich darüber empört, dann leuchtete mir, ein, dass es wohl der Parkwächter ist, der haftet, wenn ich stürze und mir etwas passiert.

Es hat Sie also nicht gestört, dass Sie nicht selbst bestimmen konnten, wohin sie gehen wollen?
Nein, ich hätte mich ja verloren gefühlt. Ich verstehe die Sprache nicht, ich lese die Schrift nicht. Ich kenne die Geografie nicht. Ich war froh, dass ich geleitet wurde.

Das heisst aber auch, dass Sie nur das sahen, was man Ihnen auch zeigen wollte.
Das ist doch normal. Selbstverständlich zeigt ein Land, das geführte Reisen anbietet, seine Schönheiten. Wenn wir ausländische Gäste bei uns haben, zeigen wir ihnen auch die Innenstadt, den Lindenhof, die Kathedrale, aber wir zeigen ihnen nicht Schwamendingen.

Aber unsere ausländischen Gäste hätten die Möglichkeit, Schwamendingen anzuschauen, wenn sie dies wollten.
In Nordkorea bleibt Ihnen dies verwehrt. Das hat mich nicht gestört. Wir wussten ja, dass dies so ablaufen wird. Im Unterschied zu Ihnen, die findet, dass Nordkorea ein furchtbares Regime ist, finde ich an dieser Regelung nichts Negatives. Wenn man dort als Reisegruppe empfangen wird, dann wird man dicht betreut.

«Selbstverständlich zeigt ein Land, das geführte Reisen anbietet, seine Schönheiten. Wenn wir ausländische Gäste bei uns haben, zeigen wir ihnen auch die Innenstadt und nicht Schwammendingen.»

Was wurde Ihnen noch gezeigt, ausser der Hauptstadt?
Wir reisten in alle vier Himmelsrichtungen. Im Süden haben wir das Waffenstillstandshaus besucht, im Osten sahen wir ein riesiges Kraftwerk. Im Norden waren wir in einem Gebiet, wo auch Ski gefahren wird. Die haben dort österreichische Gondeln, die sie irgendwo im Weltmarkt schwarz zusammengekauft haben. Auf dem Berg steht ein Fünfstern-Hotel.

Dürfen dort auch Nordkoreaner hin?
Uns wurde gesagt, dass fleissige Arbeiter sich bei einem Wettbewerb beteiligen können, um einen Urlaub dort zu gewinnen.

Wie haben Sie die Leute erlebt?
Ich bekam den Eindruck, die Bevölkerung ist enorm fleissig. Es wird acht Stunden täglich, während sechs Tagen die Woche gearbeitet. Man lebt einfach und im Kollektiv. Alle gehören irgendwo dazu und haben ihre soziale Sicherheit. Im modernen Pjöngjang mit seinen teilweise futuristischen Hochhäusern, breiten Boulevards, dem Verkehrssystem mit Metro, Tram, Bus, Fahrräder und E-Bikes sind die Menschen adrett gekleidet, mittelständisch und auffällig schlank. Niemand fällt als gesundheitlich angeschlagen oder verwahrlost auf. Ich habe keinen einzigen Bierbauch gesehen. Aber es ist interessant, dass Sie diese Frage stellen.

Alfred Rudorf, ehemaliger Gemeinderat, ehemaliger Bezirksrichter, Sozialist und Fan von Nordkorea
Fotos von Nordkoreas Kindern und von einer religösen Stätte.Bild: watson

Warum?
Es ist typisch, dass davon ausgegangen wird, Nordkorea sei ein unfreies Land, wo man ständig von Polizisten umgeben ist, die einem die Pistole an den Rücken halten. Das Bild, das wir von Nordkorea haben, ist mit zwei Ausnahmen falsch.

Die wären?
Es stimmt, dass es ein militaristisch ausgerichtetes Land ist. Die Armee hat das Supremat. Auch richtig ist, dass es einen gewissen Disziplinierungsdrang gibt. Aber wenn ich das zu Ende denke, finde ich diese Disziplin besser als unseren Individualismus bei der Lebensgestaltung und das unsägliche Littering.

Sie bezeichnen die Leute als fleissig und loben ihre Disziplin. Doch wie frei ist dieses Verhalten der Nordkoreaner gewählt?
Der Freiheitsbegriff im Sinn des abendländischen Christentums kennen die Nordkoreaner nicht. Sie sind mit dem Aufbau ihres Staates und ihrem Leben beschäftigt. Diszipliniert und ohne, dass es ein Entrinnen gibt. Individualismus hat bei ihnen keinen Wert.

Wie können Sie das wissen, ohne mit den Menschen gesprochen zu haben, sich deren Wünsche angehört zu haben?
Uns wurde viel Positives gezeigt, vor allem zur Betreuung der Kinder und Ausbildung der Jugendlichen. Ich schildere meine Eindrücke aufgrund von dem, was ich erlebt habe, von dem, was auf mich zugekommen ist. Und ich sage: Unsere Klischees von diesem Land sind falsch. Die angebliche Hungersnot ist falsch, die Unterversorgung der Bevölkerung ist falsch. Die fehlende Industrialisierung ist falsch. Nordkorea ist ein hochtechnisiertes, hochgebildetes Volk. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung, das Bildungssystem, das Verkehrswesen ist unserem Modell überlegen.

«Die Berichte über die Abscheulichkeiten in Nordkorea sind Kontext einer riesigen Propaganda gegen ein sozialistisches Land.»

Es gibt unzählige Videos, Bilder und Texte, welche die Abscheulichkeiten des Regimes von Kim Jong-un dokumentieren.
Ja natürlich. Aber sie sind Kontext einer riesigen Propaganda gegen ein sozialistisches Land, wie gegen Kuba und Venezuela und früher gegen den Ostblock! Nordkorea wird gebraucht, um die amerikanische Aufrüstung zu begründen.

Damit wollen Sie sagen, dass solche Berichte von Nordkorea Unsinn sind?
Nein, aber ich sage, dass ich der amerikanischen Propaganda nicht mehr Glauben schenke als der nordkoreanischen.

Was ist mit den schlimmen Gefangenenlagern?
Keine Ahnung. Wissen Sie, welches Land prozentual die meisten Gefangenen beherbergt? Die USA.

Und der Fall des kürzlich verstorbenen Otto Warmbier? Das muss Ihnen doch zu Denken geben.
Das war ein frecher Siech, der gedacht hat, er könne etwas aus dem Hotel klauen und dann zu Hause als Trophäe herumzeigen. Man hat ihn erwischt und vor Gericht gestellt. Dort verhielt er sich weiterhin frech. Ich habe davon ein Video gesehen. Warmbiers Tod ist tragisch. Aber er war kein Opfer. Er war Täter.

Es war ein Schauprozess und Warmbier ist unter Tränen zusammengebrochen.
Ja, man hat ihn dem nordkoreanischen Volk vorgeführt um zu zeigen: das ist jetzt eben ein solcher Amerikaner.

Fünfzehn Jahre Arbeitslager? Eine krasse Strafe für das Entfernen einer Flagge.
Für das Klauen einer Staatsinsignie (Hoheitszeichen), einer Flagge mit Parole. Das bedeutet den Nordkoreanern etwas ganz anderes als uns die Schweizer Flagge.

Warum ist der Hass der Nordkoreaner auf die Amerikaner so gross?
Ist doch logisch, dass die Nordkoreaner den Amerikanern gegenüber feindlich eingestellt sind. Kein Nordkoreaner hat je eine Bombe auf die USA abgeworfen. Die USA aber haben während des Koreakriegs von 1950 bis 1953 mehr Bomben auf Nordkorea abgeworfen als zwanzig Jahre später auf Vietnam. Wenn man diese Geschichte berücksichtigt, muss man sich nicht wundern, dass das Land sich wehrt.

Wie schätzen Sie die aktuelle politische Lage und den Konflikt mit den USA ein?
Ich habe Angst vor einem Krieg. Aber meine These ist, dass Nordkorea weniger einen Krieg befürchtet, weil es mit den Atombomben einen wirksamen Trumpf im Ärmel hat. Andere Länder, die in den letzten Jahren von den USA angegriffen wurden, wie der Irak, hatten diesen Vorteil nicht. Das könnte Nordkorea vor einem Angriff verschonen.

Alfred Rudorf, ehemaliger Gemeinderat, ehemaliger Bezirksrichter, Sozialist und Fan von Nordkorea
Alfred Rudorf blättert in seinem Fotoalbum.Bild: watson

Heute bezeichnen Sie sich als Sozialist und sprechen offen über Ihre Sichtweise zu Themen wie Nordkorea. Das war nicht immer so. Sie waren ab 1970 sechs Jahre im Zürcher Gemeinderat und zwanzig Jahre Bezirksrichter. Führten Sie damals einen inneren Kampf?
Ja. Nur wenige Leute  wussten, wie ich wirklich ticke. Ich war Mitglied der Partei Landesring der Unabhängigen, kurz LdU (Anmerkung der Redaktion: Der LdU bestand bis 1999 und hatte eine sozialliberale Ausrichtung. Gegründet wurde er von Gottlieb Duttweiler). Dort konnte ich bestehen, aber nie erzählen, was ich wirklich will.

Wie war das für Sie als Gemeinderat? Einer Politik zuzutragen und innerlich eine andere zu wollen?
Ich wollte nicht eine andere Politik, ich wollte ein anderes System. Aber innerhalb des Systems, das ich bei meiner Wahl vorgefunden habe, habe ich versucht, zu machen, was ich für nützlich gehalten habe. Zum Beispiel? Sämtliche Velowege in der Stadt Zürich und Umgebung gehen auf mein Postulat von 1973 und auf meine Initiative von 1982 zurück. Ich war diesbezüglich ein Pionier. Ich habe das System nicht bekämpft, sondern es verbessert.

Sie traten 1976 mitten in der Amtszeit zurück. Warum?
Meine Frau und zwei Kinder litten unter der starken Absorption durch meine Arbeit. Ein bisschen Frust wirkte sich wohl auch auf die Entscheidung aus. Frust über die abgelehnten Ideen von mir. Obwohl ich auch einiges erreicht habe. Nicht nur die Velowege, auch den Wohnanteilplan in der Zürcher Bauordnung.

Zeigt das nicht, dass das politische System in der Schweiz gar nicht so schlecht ist?
Schon. Wenn man eine gute Idee hat, die unterstützt wird, kann man etwas erreichen. Aber wenn man mit einer guten Idee die Mächtigen gegen sich hat, hat man keine Chance.

Was wäre denn eine gute Idee, die Sie nicht umgesetzt sehen?
Der grösste Virus, an dem wir kranken, betrifft die privatwirtschaftliche Rüstungsindustrie. Sie ist der Schiebemotor von Krisen, Feindbildern und Krieg. In den USA hat sie eine riesige Lobby. In Europa natürlich auch. Es ist ja logisch, dass eine Rüstungsfirma Krieg will. Oder zumindest einen Zustand knapp vor dem Krieg. So wie es beispielsweise jetzt zwischen den USA und Nordkorea ist. Ich finde es eine Sauerei, dass die Rüstungsindustrie privatwirtschaftlich Gewinn erwirtschaften darf.

«Es ist ja logisch, dass eine Rüstungsfirma Krieg will.»

Sehen Sie Lösungen für den Virus?
Mir schwebt vor, dass die grossen Firmen – angefangen bei der Rüstungsindustrie – nicht mehr privatwirtschaftlich organisiert sein dürften. Auch weltweit nicht mehr. Es bräuchte kleinere Unternehmungen. KMU und vor allem bedarforientierte Genossenschaften. Genossenschaften sind nicht sozialschädlich ausgerichtet, wie das die grossen Konzerne zum Teil sind. Nestlé zum Beispiel, das den indigenen Völkern das Wasser abgraben will, um es ihnen dann verkaufen zu können. Absurder geht es kaum noch.

Wollen Sie ein weltweites Modell nach dem Vorbild von Nordkorea?
Nein, sicher nicht. Nordkorea kann man nur verstehen, wenn man die Umzingelungstaktik vom Westen versteht. Die Erstarrung dieses Landes fällt weg, wenn die Umzingelung wegfällt. Dann kann sich alles wieder frei bewegen und kreativ werden.

Nordkorea droht USA mit «erbarmungslosem» Angriff

Video: reuters

Hier feiert die Kommunistische Partei in Nordkorea

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Hier feiert die Kommunistische Partei in Nordkorea
Feuerwerk am Nachthimmel über der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang.
quelle: epa/yonhap/kcna / kcna
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229 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Max Dick
06.08.2017 13:49registriert Januar 2017
Armut in Afrika ist übrigens auch eine reine Erfindung der Hilfswerke und der Medien. Ich kann das beurteilen- ich habe mal eine Woche Badeferien auf Gran Canaria gemacht, da war alles super!
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90er
06.08.2017 10:57registriert November 2014
Ich weiss gar nicht was ich zu diesem Interview schreiben soll. Ich finde lauter Widersprüche und zum teil bedenkliche wie auch naive Vergleiche.
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exeswiss
06.08.2017 14:09registriert Januar 2015
"Es ist typisch, dass davon ausgegangen wird, Nordkorea sei ein unfreies Land, wo man ständig von Polizisten umgeben ist, die einem die Pistole an den Rücken halten."

ihnen wurden aufseher zugeteilt, die ihnen indirekt pistolen an den rücken halten, das sie die gruppe nicht verlassen. meine güte selten habe ich ein so naives interview gelesen.
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