Bio boomt. Hier auf dem Bild: Tomaten.Bild: Bio Suisse
Bio, Bio, Bio. Die wichtigsten Zahlen zur Bio-Liebe der Schweizer.
13.04.2018, 06:0513.04.2018, 16:44
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Der Pfeil zeigt aufwärts. In beinahe jedem Belangen. Mehr Betriebe, mehr Nutzfläche, mehr Umsatz, mehr Kunden. Seit Jahren eilt Bio Suisse von einem positiven Geschäftsbericht zum nächsten. Auch am Donnerstag konnte die Organisation wieder erfreuliche Zahlen präsentieren. Das Wichtigste in 6 Grafiken.
Wie viel Geld wir für Bio-Produkte ausgeben
bild: piktochart/watson
Im vergangenen Jahr gab ein Schweizer Konsument im Durchschnitt 320 Franken für Bio-Produkte aus. Das sind 21 Franken mehr als im Vorjahr. Gemäss Bio Suisse ist dies die höchste Pro-Kopf-Ausgabe weltweit.
Rund die Hälfte der Konsumenten kauft dabei täglich oder mehrmals pro Woche Bioprodukte ein.
Wie sich die Bio-Produkte im Markt schlagen
Die meistgekauften Bioprodukte waren 2017 Eier, Gemüse und Frischbrote. Sie alle weisen einen Marktanteil von über 20 Prozent auf.
Der Marktanteil der einzelnen Bio-Produkte. Eine Auswahl.
Wie der Umsatz weiter wächst
Die grosse Kaufbereitschaft für Bio-Produkte widerspiegelt sich in den Umsatzzahlen. Und zwar gab es auch hier einen Rekord. 2017 wurde mit Bio-Produkten ein Umsatz von über 2,7 Milliarden Franken erzielt. So viel wie noch nie.
Bild: bio suisse
Wie viele Bio-Höfe es gibt
Die grosse Nachfrage ruft nach einem grösseren Angebot. Die Zahl der Biobetriebe in der Schweiz nimmt seit 2010 von Jahr zu Jahr zu.
2017 waren in der Schweiz 6906 Bio-Betriebe registriert. Davon arbeiten 6423 nach den Knospe-Richtlinien von Bio Suisse.
In welchem Kanton es am meisten Bio-Höfe hat
Der Bio-Kanton schlechthint ist der Kanton Graubünden. Hier gibt es 1291 Bio-Betriebe. Oder anders ausgedrückt: Über 60 Prozent der Betriebe produzieren hier biologisch. Auf Platz zwei folgt der Kanton Bern mit 1173 Bio-Betrieben.
Auf wie viel Hektaren Land Biolandwirtschaft betreiben wird
Die biologisch bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzfläche wuchs 2017 um 11'000 auf 151'000 Hektar. Damit erreicht sie einen Anteil von 14,4 Prozent.
Von wegen Wassermelonen müssen immer rund sein
Video: srf/SDA SRF
Augenblicke – Bilder aus aller Welt
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quelle: epa / zoo berlin handout
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