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Dieser Reporter darf als Einziger zu Merkel und Co.

Fabio Storni, Redaktor RSI Bundeshaus.
Fabio Storni, Redaktor RSI Bundeshaus.
bild: screenshot srf

Deshalb darf dieser Schweizer Reporter als Einziger mit Merkel und Co. durch den Gotthard flitzen

01.06.2016, 11:3801.06.2016, 13:49
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Ruft der Gotthard, kommen sie alle. Und die Wichtigsten werden im selben Zugwaggon sitzen. Die Oberhäupter Deutschlands, Italiens, Frankreichs und der Schweiz – um nur einige zu nennen – werden gemeinsam zum Gotthard-Fest fahren. 

Der einzige Journalist, der mit seinem Kameramann zugelassen ist, heisst Fabio Storni. Er ist Bundeshaus-Redaktor für RSI. Storni ist dafür ausgewählt worden weil er Deutsch, Französisch und Italienisch perfekt beherrscht und die Fragen den Staatschefs in ihrer Muttersprache stellen wird. 

Mehr als zwei Fragen werden schwierig

«Es sei sicher kein normaler Tag», sagte Storni kurz bevor er in den Zug stieg zu watson am Telefon. Allerdings wirkte er in Anbetracht dessen, dass er exklusiv Interviews mit den Mächtigen Europas für die ganze Welt liefern wird, relativ entspannt. 

Storni wird sich kurz fassen müssen. Mehr als zwei Fragen wird er Angela Merkel, François Hollande und Matteo Renzi nicht stellen können. «Ich werde sie über die Stimmung und die Bedeutung des Gotthards befragen», sagt Storni.  Zudem versuche er die Beziehung EU – Schweiz anzusprechen. (feb) 

Eröffnung des Gotthard-Basistunnels

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Eröffnung des Gotthard-Basistunnels
Der Gotthard Basistunnel ist mit rund 57 Kilometer der längste Tunnel der Welt. Hier Westroehre des Gotthard Basistunnels fotografiert vom Zugangstollen Amsteg Richtung Sueden. (Bild: KEYSTONE)
quelle: gaetan bally / gaetan bally
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2 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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DrAlles
01.06.2016 13:08registriert Februar 2016
Geiler Typ!
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Eklat in der SVP: Christian Imark stellt pikante Forderung an Magdalena Martullo-Blocher
Das ist höchst ungewöhnlich. Energiespezialist Imark greift SVP-Vizepräsidentin Martullo-Blocher offen an. Sein Vorwurf: Mit ihrem Nein zum Stromgesetz gefährde sie langfristige Parteiinteressen.

Auf der einen Seite steht Christian Imark. Der SVP-Nationalrat aus Solothurn brachte am 2021 das CO₂-Gesetz praktisch im Alleingang zum Absturz. Im Februar 2024 reichte er als Mitglied des Initiativkomitees die Blackoutinitiative ein, die neue AKW wieder erlauben will. Und 2023 war er als Vertreter der Energiekommission (Urek) verantwortlich dafür, dass die SVP-Fraktion das Stromgesetz von SVP-Bundesrat Albert Rösti mit 36:18 Stimmen absegnete. Die Volksabstimmung findet am 9. Juni statt.

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