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Du willst nur das Beste? Voilà:
Am Samstag weilte AfD-Chefin Frauke Petry auf Einladung der Aktion für eine unabhänige und neutrale Schweiz (AUNS) in der Schweiz. Einmal mehr gab bei den watson-Usern eine inzwischen berühmt-berüchtigte Aussage der 40-Jährigen zu reden:
Ursprung der Kontroverse ist eine Passage aus einem Interview Petrys mit der deutschen Tageszeitung «Mannheimer Morgen» von Ende Januar. Dort sagte die AfD-Politikerin:
Sie bekräftigte diese Haltung gleichentags gegenüber dem ZDF:
Deutsche Rechtsexperten erachten den Gebrauch der Schusswaffe zur Verhinderung von illegalen Grenzübertritten als unverhältnismässig.
Und in der Schweiz?
Das bewaffnete Grenzwachtkorps (GWK) ist der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) angegliedert. Die relevanten rechtlichen Grundlagen betreffend Schusswaffengebrauch finden sich demnach im Zollgesetz:
EZV-Mediensprecher Attila Lardori ergänzt auf Anfrage:
Um jeglichen Zweifel auszuräumen, präzisiert Lardori, dass der Schutz «anderer wichtiger Rechtsgüter» die Verhinderung illegaler Grenzübertritte nicht miteinschliesse. Gemeint seien damit vielmehr Schlüsselinfrastrukturen wie Regierungsgebäude und Kernkraftwerke.