Schweiz
Migros

Weiterer Phishing-Versuch mit Migros-Logo

Weiterer Phishing-Versuch mit Migros-Logo

03.06.2016, 10:1803.06.2016, 11:55
Mehr «Schweiz»
Aufpassen bei diesem Bild.
Aufpassen bei diesem Bild.

Internetbetrüger versuchen zurzeit mit einer vorgetäuschten Migros-Umfrage auf Facebook an Daten von Facebook und Twitter-Benutzer zu kommen. Sie werden dabei mit einem 300-Franken-Einkaufsgutschein angelockt.

Der Phishing-Versuch kommt diesmal via Facebook und Twitter. «Erhalten sie jetzt ihren kostenlosen 300 CHF Migros-Gutschein!», wird da für die Teilnahme an einer vorgegebenen Migros-Umfrage auf dem Internet geworben. Wer darauf hereinfällt und die Nachricht an 15 Freunde weiterleitet, wird unter anderem dazu aufgefordert, die Adresse, eine Email-Adresse und eine Nummer eines Mobiltelefons einzugeben.

Die Migros hat jedoch mit dieser Umfrage gar nichts zu tun, wie Migros-Sprecher Luzi Weber Berichte von 20 Minuten und Blick bestätigt. Der Phishing-Versuch habe in dieser Nacht stattgefunden, die zuständigen Bundesstellen und die Kunden seien bereits informiert.

Das Logo des Detailhändlers wurde damit zum wiederholten Male für einen Phishing missbraucht. Bereits im letzten Herbst versuchten Internetbetrüger per Mail auf ähnliche Art an Kundendaten zu gelangen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
ETH Zürich sieht Top-Position wegen fehlender Mittel gefährdet

Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich sieht ihre Top-Platzierungen in den Hochschulrankings gefährdet. Das Budget werde in den kommenden Jahren nicht mit den weiterhin steigenden Studierendenzahlen Schritt halten können. Deshalb müssten einschneidende Massnahmen geprüft werden.

Zur Story