Schweiz
SBB

SBB machen ernst: Ab 1. Februar werden diese 6 Bahnhöfe (teilweise) rauchfrei

SBB machen ernst: Ab 1. Februar werden diese 6 Bahnhöfe (teilweise) rauchfrei

Am 1. Februar startet an den sechs Bahnhöfen Basel SBB, Bellinzona, Chur, Neuchâtel, Nyon und Zürich Stadelhofen ein mehrmonatiger Praxistest mit erweiterten rauchfreien Zonen.
10.01.2018, 10:1310.01.2018, 15:12
Mehr «Schweiz»
ZUM 10. JAHRESTAG DES STROMAUSFALLS AUF DEM SBB-NETZ AM MONTAG, 22. JUNI 2015, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG - Auf allen Bahngeleisen, so auch im Bahnhof Basel, stehen die Zu ...
Ausgeraucht am Bahnhof Basel.Bild: KEYSTONE

Die SBB führt ab dem 1. Februar an sechs Bahnhöfen einen Praxistest mit rauchfreien Zonen durch. Mit den Nichtraucherzonen in Bahnhöfen wollen die SBB einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.

Erweiterte rauchfreie Zonen in sechs BahnhöfenIn den nächsten Monaten testet die SBB in den Bahnhöfen Basel SBB, Bellinzona, Chur, Neuchâtel, Nyon und Zürich Stadelhofen unterschiedlich ausgeprägte rauchfreie Zonen und sammelt so Erfahrungen mit den Kunden. Der Praxistest in Chur findet in Zusammenarbeit mit der Rhätischen Bahn und mit Postauto statt.

Erkenntnisse zu rauchfreien Zonen in Bahnhöfen gibt es aus dem Ausland. Einige europäische Länder kennen ein striktes oder teilweises Rauchverbot in Bahnhöfen, so etwa Deutschland, Frankreich und Italien. 

Der mehrmonatige Praxistest ab Februar bildet die Grundlage für eine schweizweit einheitliche Lösung in SBB Bahnhöfen.

In Zukunft werden dich bei Zugreisen also nur noch die hier nerven:

Video: watson

Nichtraucherzonen in den Bahnhöfen

Basel SBB: In der Haupthalle, in den Seitenflügeln, beim Zugang zu den Gleisen 1 bis 4 sowie 14 bis 17, auf den Perrons, auf der Haupt- und Postpasserelle und im Südkopf des Bahnhofs.

Bellinzona: In den Gebäudeteilen, im Untergeschoss und in der Unterführung und auf der Passerelle. Im Bahnhof Bellinzona werden Raucherzonen auf den Perrons getestet.

Chur: Im Gebäude, im ganzen Untergeschoss und der Unterführung, auf den Perrons und deren Zugängen und der PostAuto-Station. Im Bahnhof Chur werden Raucherzonen auf den Perrons und auf der PostAuto-Station getestet.

Neuchâtel: Im Gebäude, der Unterführung, zwischen den einzelnen Gebäudeteilen und auf den Perrons und deren Zugängen. Im Bahnhof Neuchâtel werden Raucherzonen auf den Perrons getestet.

Nyon: In den Gebäuden, in der Unterführung, zwischen den einzelnen Gebäudeteilen und auf den Perrons.

Zürich Stadelhofen: Im Gebäude, auf den Perrons und deren Zugängen sowie im Untergeschoss.

Update folgt ... (bzbasel.ch)

Adieu SBB Minibar

1 / 8
Adieu SBB Minibar
SBB-Idylle pur: Die nette Dame von der Minibar serviert der Familie Snacks.
quelle: sbb / alain d. boillat
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
111 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Chains
10.01.2018 10:39registriert Oktober 2017
Stört mich als Raucher wenig.
Ich persönlich achte sehr darauf, auch im Freien den Leuten meinen Rauch nicht ins Gesicht zu pusten.
Nur ist das manchmal nicht ganz einfach, deshalb finde ich Raucherzonen gut!
23817
Melden
Zum Kommentar
avatar
s'Paddiesli
10.01.2018 10:46registriert Mai 2017
Dann hätte ich auch gerne eine abgasfreie Zone. Und wenn mir schon dabei sind, bitte ein paar werbefreie Zonen. (Mir schmerzen manchmal fast die Augen vor lauter omnipresenter Werbung.)
29190
Melden
Zum Kommentar
avatar
Posersalami
10.01.2018 10:43registriert September 2016
Dann aber auch endlich ein Verbot von Döner und Mc Doof im Zug, sowie ein Verbot von stark riechenden Getränken wie RedBull!
221103
Melden
Zum Kommentar
111
«Energiewende ja, aber nicht so!»: Naturfreunde gegen das Stromgesetz
Ein Naturkomitee mit illustren Namen bekämpft das Stromgesetz. Und malt den Teufel an die Wand: Bei einem Ja würden Landschaften durch Solarparks und Windräder zerstört.

Für die Befürworter ist das neue Stromgesetz ein ausgewogener Kompromiss. Im Parlament wurde die auch Mantelerlass genannte Monstervorlage mit grossem Mehr verabschiedet. Anfangs sah es so aus, als ob es kein Referendum geben würde. Dann bildete sich ein «Naturkomitee» und schaffte es, die nötigen Unterschriften aufzutreiben.

Zur Story