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SVP-Präsident Toni Brunner kritisiert seine Zürcher Kollegen 

Tony Brunner ist anderer Meinung als seine Zürcher Kollegen.
Tony Brunner ist anderer Meinung als seine Zürcher Kollegen.Bild: KEYSTONE

SVP-Präsident Toni Brunner kritisiert seine Zürcher Kollegen 

31.05.2015, 03:5231.05.2015, 10:32
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Bei der Delegiertenversammlung der Zürcher SVP hatte die Vergabe der Listenplätze für die Nationalratswahlen bereits für Diskussionen gesorgt. Nun kritisiert Parteipräsident Toni Brunner die Listenpositionen der Kandidaten Roger Köppel und Hans-Ueli Vogt.

Roger Köppel gilt als Zugpferd im Wahlkampf.
Roger Köppel gilt als Zugpferd im Wahlkampf.Bild: KEYSTONE

«Hier hat man in Zürich einen Penalty verschossen», sagte Brunner in einem Interview mit der «Sonntagszeitung». Statt wie von den Delegierten beschlossen auf den Plätzen 17 und 10 hätte er Köppel und Vogt auf die Plätze eins und zwei gesetzt.

Brunner hätte es anders gemacht

Es sei für ihn zwar klar, dass die beiden gewählt würden. «Aber wenn sie als Zugpferde an die Spitze der Liste gesetzt worden wären, hätte ein Sitz mehr herausgeschaut», sagte Brunner. Deshalb hätte er anders gehandelt.

Der SVP-Kantonalvorstand hatte die Nationalratsliste am 28. Mai den Delegierten vorgelegt. Aus deren Reihen kam ein Antrag, Köppel vom 17. auf den vierten Platz hochzustufen. Dieser wurde klar abgelehnt und die Ursprungsliste einstimmig genehmigt. (feb/sda)

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