Beschimpfungen, Ehrverletzungen und Morddrohungen sind immer öfters in Einträgen auf Twitter Facebook und Co. zu lesen.
Hallo Hater! – Kampf gegen den Hass im Netz, war das Thema im gestrigen «Club» von SRF.
In der Diskussionsrunde waren unter anderem Mattea Meyer (Nationalrätin SP), Jolanda Spiess-Hegglin (Geschäftsführerin und Mitbegründerin #NetzCourage), Katja Rost (Soziologin Universität Zürich), Martin Steiger (Anwalt für Recht im digitalen Raum), Bruno Gross (Unternehmer) und Christian Huber (Präsident Junge SVP Luzern).
Letzterer sorgte mit seiner klischeehaften Antwort auf die Frage, weshalb Frauen im Netz überproportional oft Zielscheibe von «Hatern» seien, für mehrere verdutzte Gesichter.
Christian Huber, Präsident der JSVP Luzern erklärt uns hier, warum sich bei Frauen im Unterschied zu Männern sexistische Hass-Kommentare anbieten.
— schardähdüwäh (@jardinduvin) 13. Februar 2018
What. The. Fuck. 🤦🏼♂️ #srfclub pic.twitter.com/cmdlN3zAWF
Die Reaktionen auf die Aussage des Jungpolitikers liessen auf Twitter nicht lange auf sich warten:
Ein solcher MRI-Blick fehlt mir, aber wäre Gold wert.
— OliC (@ocgb) 14. Februar 2018
Das könnte definitiv zur Senkung der Kosten bei Radiologen/Frauemärzte beitragen!! pic.twitter.com/OuPVAwzh5f
Der Moment, wenn man während dem Reden merkt "... Oops, das kommt nicht gut an" und dann schnell ein "han ich's gfühl" hinten an hängt.
— Shoks (@shoksuno) 14. Februar 2018
— Esteban (@esteban_0910) 13. Februar 2018
Woher nimmt eigentlich die SVP immer wieder diese Nachwuchs-Intellektuellenelite? Werden die in irgend einem Labor bei der EMS-Chemie gezüchtet? (Jaaa, Freunde, wenn ihr so deppert in der Öffentlichkeit auftretet, werdet ihr such gedisst!)
— Deppen‘apostroff‘‘ 🌐 (@stratschiatella) 14. Februar 2018
(nfr)