Der am Donnerstag im Maggiatal ertrunkene 38-jährige Belgier war als Guide im Tessin bekannt und betrieb eine eigene Firma. Beim Canyoningunfall in der Nähe von Gordevio war auch ein gleichaltriger Spanier ertrunken.
Auch der Spanier mit Wohnsitz im Wallis sei in dem Sport erfahren gewesen, so ein Sprecher der Tessiner Kantonspolizei auf Anfrage. Er bestätigte eine entsprechende Meldung des «Blicks».
Ob die starken Regenfälle der letzten Tage das Unglück mitverursacht hätten, sei derzeit noch unklar. Insgesamt hätten der Freizeitsportgruppe fünf Personen angehört, sagte der Polizeisprecher. Die Überlebenden hatten am Donnerstag nach dem Unglück psychologische Unterstützung erhalten.
Gemäss ersten Erkenntnissen befanden sich die beiden Opfer auf dem letzten Teil der Canyoningroute. Laut «Blick» wollten die beiden 38-Jährigen vor dem eigentlichen Saisonbeginn den Bachlauf kontrollieren, die Abseilstellen checken, verkantetes Holz entfernen und die Rutschbahnen prüfen. (sda)
Am Grenzübergang San Pietro bei Stabio TI sind in der vergangenen Woche 27 Kilogramm Kokain in einem Fahrzeug beschlagnahmt worden. Der 24-jährige Fahrer hatte die Drogen in Pakete verpackt und versucht, diese in den Radkästen seines Autos über die Grenze zu schmuggeln.
Der Mann habe die Schweiz in Richtung Italien verlassen wollen, als er von der Grenzwache angehalten wurde, teilte die Tessiner Staatsanwaltschaft am Montag in einem Communiqué mit. Der ausländische Staatsbürger mit Wohnsitz …