Viele Spaziergänger wollten sich bei einem Spaziergang am Sonntag die süssen Aarauer Schwänchen ansehen. Doch das Nest war leer – man befürchtete schon Schlimmstes.
06.06.2016, 10:0906.06.2016, 16:01
Da war noch alles gut: Die Kleinen mit der Mama.
Am letzten Dienstag schlüpften am Philosophenweg in Aarau die Schwänchen. Am Sonntag wollten viele Spaziergänger die Jungen besuchen – doch das Nest war leer. Nur einzelne Federn zeugten noch von den vergangenen Tagen.
Sogleich machte eine Frage bei den Spaziergängern die Runde: Sind die jungen Aarauer Schwänchen schon ertrunken?
Das Nest ist leer – die Aarauer Schwänchen sind verschwunden
Elia Diehl/AZ
Der Verdacht lag nahe, weil die Aare in diesen Tagen viel Wasser führt. Die Jungen könnten Opfer der täglich stärker werdenden Strömung in der Aare geworden sein.
Beim Rüchlig-Stauwehr hätten sie kaum eine Überlebenschance. Wurden sie turbiniert?
Hoffnung, dass die Schwänchen noch leben, geben az-Leser, die die Schwänchen am Samstagnachmittag auf der Aare zwischen Auenstein und Biberstein gesehen haben.
Dass die Schwäne am Philosophenweg in Aarau gefährlich leben, ist bekannt. Schon in den letzten Jahren fanden die jungen Schwäne im Rüchlig-Stauwehr ihren Tod.
Das Video zur frohen Botschaft Ende Mai: In Aarau sind Baby-Schwäne geschlüpft.
Video: © az/Katja Schlegel
Das könnte dich auch noch interessieren:
Im Jahr 2022 nahmen die Gesundheitskosten gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent zu. Dieser Anstieg fällt weniger stark aus als in den letzten fünf Jahren, dennoch betragen die Ausgaben erstmals über 90 Milliarden Franken.
2022 stiegen die Kosten des Gesundheitswesens im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Milliarden auf 91,5 Milliarden Franken an. Der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen verringerte sich gegenüber 2021 leicht von 12,0 Prozent auf 11,7 Prozent im Jahr 2022. Dies geht aus den neusten Zahlen der Statistik «Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens» des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.