06.01.2018, 11:2106.01.2018, 20:20
Spricht man über vegane Ernährung und Tierschutzbelangen, gehen die Meinungen oft weit auseinander. Während es im einen Umfeld dem gesunden Menschenverstand entspricht, keine Tierprodukte zu konsumieren, finden viele andere Pelz total okay.
In der Kommentarspalte von watson echauffierten sich die User kürzlich über die Aussagen der Antispeziesistin Virginia Markus.
Über 400 Kommentare hinterliessen sie unter dem Artikel. Die Westschweizerin polarisierte unter anderem mit folgenden Aussagen:
«Nur weil ein Hund nicht sprechen kann, sind wir ihm nicht überlegen. Wir behandeln geistig Behinderte auch nicht schlechter, nur weil sie vielleicht nicht sprechen oder einen tieferen IQ haben.»
«Vor 200 Jahren war das Etablissement auch schockiert, wenn Leute sagten, Schwarze seien auch Menschen.»
«Zoos? Inakzeptabel! Früher steckte man Schwarze auch in Käfige»
Inakzeptabel war für viele User eher die Meinung der Tierrechtlerin. Mit 591 Herzen sorgte User FrancoL für einen Hit-Kommentar:
Hoch umstritten sind auch die Vergleiche, die die Tierrechtlerin übt:
Darauf erntete Leser Linus Luchs jedoch folgende Antwort:
Schuld am Ganzen sei sowieso der Kapitalismus, lautet hingegen das Fazit von User _kokolorix.
Auch wenn in der Minderheit: Virginia Markus erhält auch Zuspruch. Der Kommentar von User Klaus Wurst bekam jedoch mehr Blitze als Herzchen.
Leser ElDiablo machte mit seinem Kommentar währenddessen seinem Usernamen alle Ehre:
Der differenzierteste Kommentar innerhalb der hitzigen Diskussion tippte wohl User Waldorf:
(kün)
Wie wurde der geliebte Hund eigentlich zum Haustier?
Video: srf
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Das ist höchst ungewöhnlich. Energiespezialist Imark greift SVP-Vizepräsidentin Martullo-Blocher offen an. Sein Vorwurf: Mit ihrem Nein zum Stromgesetz gefährde sie langfristige Parteiinteressen.
Auf der einen Seite steht Christian Imark. Der SVP-Nationalrat aus Solothurn brachte am 2021 das CO₂-Gesetz praktisch im Alleingang zum Absturz. Im Februar 2024 reichte er als Mitglied des Initiativkomitees die Blackoutinitiative ein, die neue AKW wieder erlauben will. Und 2023 war er als Vertreter der Energiekommission (Urek) verantwortlich dafür, dass die SVP-Fraktion das Stromgesetz von SVP-Bundesrat Albert Rösti mit 36:18 Stimmen absegnete. Die Volksabstimmung findet am 9. Juni statt.
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