Schweiz
Videos

Schweizer Bonzen benutzen McLaren-Auspuff als Feuerzeug

Wenn du grad kein Feuerzeug hast, tut's der Protzkarren auch – diese Schweizer beweisen es

Sie geben Gas, bis die Funken sprühen und zünden sich dann ihre Zigaretten am Auspuff an: Eine Gruppe Schweizer macht mit einem prahlerischen Video auf sich aufmerksam.
18.10.2016, 07:2518.10.2016, 07:57
Mehr «Schweiz»

Mit über 200'000 Franken muss man schon rechnen, wenn man sich einen McLaren 12C kaufen will. Nicht wenig für ein Auto, ganz schön viel für ein Feuerzeug.

Als solches benutzt eine Gruppe junger Männer den Sportwagen in einem Video, das im Netz gerade seine Runden zu drehen beginnt.  

Die Szenen spielen sich auf einem Parkplatz ab, offenbar am Hafen von Monaco. Die Jungs drücken kräftig aufs Gas der beiden McLarens. Als aus den Auspuffen die Flammen schiessen, zünden sie sich prahlerisch ihre Zigaretten daran an. Danach geht es noch auf eine röhrende Fahrt durch einen der Tunnels.

Es sind Schweizer Nummernschilder an den teuren Wagen, es ist Schweizerdeutsch zu hören. Das Video hat ein YouTube-User ins Netz gestellt, mit dem Kommentar: «Verrückt: McLaren-Besitzer benutzen ihre 12C's als Feuerzeug».

«Reichtum ist beklagenswert»

Mittlerweile ist man rund um den Erdball auf das Prahler-Video aufmerksam geworden. «Das exklusivste Feuerzeug der Welt» titelt etwa die «Auto Revue», «Das teuerste Feuerzeug der Welt: Ein McLaren MP4-12C», heisst es bei «Drive Spark» aus Indien. Und auch das US-Portal «Digg» hat das YouTube-Video bereits aus dem Netzt gefischt: «Wenn du 230'000 Dollar für einen Superwagen bezahlst, willst du natürlich auch so viel wie möglich rausholen damit.»

Jetzt auf

Auf YouTube selbst hagelt es böse Kommentare: «Reichtum ist beklagenswert» oder «Geld macht einen nicht unbedingt schlauer.» (smo)

 

  (aargauerzeitung.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
In Luzerner Kantonsspital kursiert «Mimimi-Formular» – Belegschaft «verletzt und empört»

«Wir sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Luzerner Kantonsspital (LUKS) und schreiben Ihnen diesen Brief, um Ihnen ein schwerwiegendes Problem in unserem Unternehmen aufzuzeigen» – so beginnt ein anonymes Schreiben, das die watson-Redaktion diese Woche erhalten hat.

Zur Story