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Am Wochenende gab es in den Kantonen Zürich und Genf erneut deutliche Niederlagen für die lange erfolgsverwöhnte SVP. Parteipräsident Albert Rösti spricht von resignierten Anhängern, mangelnder Mobilisierung und erklärt, weshalb die Linke von sprudelnden Steuern profitiert.
Herr Rösti, die SVP hat am Wochenende erneut verloren. Nicht nur in den Städten gab es Niederlagen, sondern auch in der Agglo und in Landgemeinden wie Rafz oder Eglisau. Befindet sich die Partei in einer flächendeckenden Krise?Albert Rösti: Nein, das ist gar nicht der Fall, wenn die Partei auf sehr hohem Niveau gewisse Verluste einfährt. Klar ist aber: Es ist uns zu wenig gelungen, die Leute zu überzeugen, dass es die SVP braucht, etwa bei der Sicherung von Arbeitsplätzen von über …