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Wir würden euch gerne Good News präsentieren, aber Fakt ist: Das Wetter bleibt Scheisse

Heute grau, morgen grau

Wir würden euch gerne Good News präsentieren, aber Fakt ist: Das Wetter bleibt Scheisse

29.01.2015, 15:43
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Ausblick aus unserem Büro: Es ist nicht ganz so düster, wie es aussieht. Unsere Fensterscheiben müssten wieder mal geputzt werden.
Ausblick aus unserem Büro: Es ist nicht ganz so düster, wie es aussieht. Unsere Fensterscheiben müssten wieder mal geputzt werden.Bild: watson/william stern

Das gilt natürlich nicht für die Glücklichen, die zum Skifahren, Wellnessen und Karaokesingen in die Berge gefahren sind. Ihr habt's schön. Den Flachlandbewohnern hingegen stehen trostlose Tage bevor.

Frage an Herrn Möckli,Meteorologe bei Meteo News: Wie sieht das Wetter in den nächsten paar Tagen aus? «Grau», antwortet ein vom Wetter gezeichneter Möckli. Er hat auch noch ein paar andere Dinge gesagt. Wir fassen kurz zusammen:

Schnee? 

Ortsbedingt. Im Flachland ist es die nächsten Tage höchstens «angezuckert», wie Möckli bildhaft ausführt. Anderst sieht es entlang des Voralpenbereichs und in den Bergen aus. Dort könnten in den kommenden Tagen 30 bis 40 Zentimeter Schnee fallen.

Kalt?

Ja und Nein. Wer am Morgen schlotternd Büro, Schule oder Kneipe erreicht, mit dessen saisonalen Wärmehaushalt stimmt etwas nicht (die Kneipenbesucher sollten sich möglicherweise überdies über ihre Tagesplanung Gedanken machen). Der Januar ist nämlich überdurchschnittlich warm, so Möckli. 

Im Flachland pendeln die Temperaturen in den nächsten Tagen um die Null-Grad-Grenze. Am Dienstag soll es dann wieder kälter werden.

Sonne?

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Wind?

Raucher, Jongleure und Fotografen kennen das: Im Winter frieren die Griffel bereits bei leichtem Wind schnell mal ein. Auch für sie gibt es keine guten Nachrichten. Die Kaltfront bringt nämlich Windgeschwindigkeiten von 50 bis 60 Stundenkilometer im Flachland. Das ist noch kein Orkan, aber immerhin eine Böe.

Lawinengefahr?

Im Grossteil des Alpenbereichs: Erheblich. Im Unterwallis: gross.

Glatteis?

Nein. 

Ändert sich irgendwann etwas oder sind wir bis ans Ende unserer Tage mit schlechtem Wetter gestraft?

Das Gute an der Frage. Egal ob man sie mit ja oder nein beantwortet, es wird nicht ganz klar, was damit gemeint ist. Also: Nein. Beziehungsweise ja. Mitte nächste Woche sieht alles anders aus. Vielleicht. (wst)

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