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Das war ein guter Sommer für den Schweizer Tourismus, vor allem für Bern

ARCHIVBILD ZUR JAHRESBILANZ 2017 DER JUNGFRAUBAHN -- Touristen steigen aus einem Zug der Jungfraubahn unterhalb des Eigers am Freitag, 26. August 2011, auf der kleinen Scheidegg. (KEYSTONE/Peter Klaun ...
Haltestelle Kleine Scheidegg der Jungfraubahn im Berner Oberland.Bild: KEYSTONE

Das war ein guter Sommer für den Schweizer Tourismus, vor allem für die Region Bern

05.12.2017, 10:1005.12.2017, 10:49
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21,3 Millionen Logiernächte

Die Sommersaison im Schweizer Tourismus ist gut verlaufen: Die Übernachtungszahlen haben um 5,9 Prozent zugelegt. Insgesamt registrierte das Bundesamt für Statistik 21,3 Millionen Logiernächte. Das sind 1,2 Millionen Übernachtungen mehr als in der Vorjahresperiode, wie das Amt am Dienstag mitteilte.

Plus 8,4 Prozent in der Region Bern

Von der angestiegenen Nachfrage profitierten alle 13 Tourismusregionen. Die Region Bern verzeichnete mit 8,4 Prozent respektive 240'000 Nächten das grösste Plus. Die Übernachtungen im Wallis legten gemäss der Mitteilung um 7,9 Prozent zu, jene der Region Zürich um 7 Prozent zu. Im Tessin betrug die Zunahme 6,5 Prozent und im Graubünden 5,9 Prozent. 

Grand Tour of Switzerland

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Grand Tour of Switzerland
Die Route 66 der Schweiz, die Grand Tour of Switzerland, beginnt im Kanton Schaffhausen beim Rheinfall.
quelle: keystone / gaetan bally
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Plus 9,5 Prozent im Juni

Dank gutem Wetter waren die Übernachtungszahlen in allen Monaten von Mai bis Oktober höher als im Vorjahr. Am deutlichsten war der Anstieg im Juni mit einem Plus von 9,5 Prozent, gefolgt vom Herbstmonat Oktober mit 7,6 Prozent Übernachtungen mehr als im Vorjahr.

Plus 7,3 Prozent Gäste aus dem Ausland

Die Nachfrage ausländischer Gäste nach Übernachtungen nahm stärker zu als jene der Inländer. 12,1 Millionen Logiernächte wurden von ausländischen Gästen gebucht, das sind 832'000 oder 7,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei den inländischen Buchungen nahm die Nachfrage um 4 Prozent respektive 356'000 Nächte auf 9,2 Millionen zu. Ein Grossteil der ausländischen Gäste kam aus Asien. (whr/sda)

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Video: srf/SDA SRF

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