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«Die Frauen sind wütend und haben genug»: Über 10'000 Pussyhats marschierten durch Zürich
Bunt, laut und fröhlich: Gegen 15'000 Frauen und Männer marschierten am Samstag am «Women's March» quer durch Zürich.
quelle: keystone / ennio leanza
18.03.2017, 17:4111.11.2020, 11:43
Trotz Regenwetter haben am Samstag gegen 15'000 Demonstrantinnen und Demonstranten am Zürcher Frauenmarsch durch die Innenstadt teilgenommen. Mit selbstgestrickten Pussyhats und farbigen Transparenten protestierten sie gegen Sexismus und für mehr Gleichberechtigung.
Viele Teilnehmerinnen trugen ihre selbstgestrickten Pussyhats, die Mützen mit den Katzenohren, mit der Frauen weltweit gegen Diskriminierung und Sexismus protestieren.bild: watson user
Der Name der Mütze spielt auf die sexistische Äusserung Donald Trumps an, er könne jeder Frau zwischen die Beine greifen. An diesem Samstagnachmittag musste der Pussyhat aber nicht nur als Symbol gegen Sexismus wirken, sondern auch noch als Regen- und Windschutz herhalten.
Politiker ohne Pussyhat
Unter die Demonstranten mischten sich auch die Zürcher SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr und der Aargauer SP-Nationalrat Cédric Wermuth, beide allerdings ohne Pussyhat. Vom Helvetiaplatz zog der Umzug durch die Innenstadt zur Stadthausanlage beim Bürkliplatz. Wie es bei der Stadtpolizei Zürich auf Anfrage der sda hiess, blieb der Anlass friedlich.
Lismen statt lafern im Bundeshaus
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Lismen statt lafern im Bundeshaus
Eine Gruppe von Nationalrätinnen hat sich am Weltfrauentag vom Mittwoch zum «Strick-In» in der Wandelhalle des Bundeshauses getroffen.
quelle: keystone / anthony anex
(sda)
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Immer diese doppelten standarts wenns um diese gender scheisse geht.
Meine Mam hat dazu nur gemeint, dass sie genau aus diesem Grund auch eine Emanze sei und keine (Trend-)Feministin. Ich stimme ihr zu.